Cygnus-Himmelslandschaft

Diese kosmische Himmelslandschaft zeigt die Umgebung des hellen Sterns Deneb im Schwan mit dem Nordamerikanebel, dem Pelikannebel, dem Schleiernebel, dem nördlichen Kohlensack und viele andere Emissionsnebel und Sternhaufen.

Bildcredit und Bildrechte: Alistair Symon

Beschreibung: In Pinselstrichen aus interstellarem Staub und leuchtendem Wasserstoff wurde diese schöne Himmelslandschaft nahe dem nördlichen Ende des großen Risses im Sternbild Schwan (Cygnus) über die Ebene unserer Milchstraße gemalt. Das Weitwinkelmosaik entstand aus 22 unterschiedlichen Bildern mit Daten aus von als 180 Stunden Belichtung. Am Himmel ist es beeindruckende 24 Grad breit.

Der Alphastern im Schwan ist der helle, heiße Überriese Deneb, er steht oben in der Mitte. Das Sternbild Schwan ist voller Sterne und leuchtender Gaswolken, enthält aber auch den dunklen, undurchsichtigen nördlichen Kohlensacknebel, der von Deneb zum Zentrum des Sichtfeldes verläuft.

Das rötliche Leuchten der Sternbildungsregionen NGC 7000 und IC 5070 – das sind der Nordamerikanebel und der Pelikannebel – befindet sich links neben Deneb. Links unter der Mitte seht ihr den markanten Schleiernebel, ein etwa 1400 Lichtjahre entfernter Supernovaüberrest. Darüber hinaus seht ihr in der kosmischen Szene viele weitere Nebel und Sternhaufen.

Himmelsbeobachterinnen der Nordhalbkugel kennen Deneb auch als Teil zweier Asterismen – er markiert die Spitze im Kreuz des Nordens und eine Ecke des Sommerdreiecks.

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Der Pelikannebel in Gas, Staub und Sternen

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Bildcredit und Bildrechte:  Yannick Akar

Beschreibung: Der Pelikannebel wird langsam transformiert. IC 5070, so die offizielle Bezeichnung, ist vom größeren Nordamerikanebel durch eine Molekülwolke getrennt, die von dunklem Staub gefüllt ist.

Der Pelikan wird intensiv erforscht, weil er eine besonders aktive Mischung aus Sternbildung und sich entwickelnden Gaswolken ist. Dieses Bild wurde in drei spezifischen Farben erstellt – Licht, das von Schwefel, Wasserstoff und Sauerstoff abgestrahlt wird – das kann uns helfen, diese Wechselwirkungen besser zu verstehen. Das Licht der jungen, energiereichen Sterne verwandelt das kalte Gas langsam in heißes. Die vorrückende Grenze zwischen den beiden wird als Ionisierungsfront bezeichnet und ist rechts in hellem Orange sichtbar. Übrig bleiben besonders dichte Tentakel aus kaltem Gas.

In Millionen Jahren kennt man diesen Nebel vielleicht nicht mehr als Pelikan, da das Verhältnis und die Platzierung von Sternen und Gas sicherlich etwas hinterlassen werden, das gänzlich anders aussieht.

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Cygnus-Himmelslandschaft

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Bildcredit und Bildrechte: Alistair Symon

Beschreibung: Diese schöne Himmelslandschaft wurde in Pinselstrichen aus interstellarem Staub und leuchtendem Wasserstoff gemalt. Sie liegt in der Ebene unserer Milchstraße nahe dem nördlichen Rand der großen Teilung im Sternbild Schwan (Cygnus). Das Weitwinkelmosaik entstand mit drei verschiedenen Teleskopen und Bilddaten von etwa 90 Stunden. Es bedeckt am Himmel eindrucksvolle 24 Grad.

Der helle, heiße Überriese Deneb, Alphastern im Schwan, liegt oben in der Mitte. Der Schwan ist voller Sterne und leuchtender Gaswolken und enthält auch den dunklen, undurchsichtigen nördlichen Kohlensacknebel, der von Deneb aus zur Mitte dieser Ansicht verläuft. Das rötliche Leuchten der Sternbildungsregionen Nordamerikanebel (NGC 7000) und dem Pelikannebel (IC 5070) liegt links neben Deneb. Unter der Mitte fällt links der Schleiernebel ins Auge, ein etwa 1400 Lichtjahre entfernter Supernovaüberrest.

In der ganzen kosmischen Szenerie sind noch viele weitere Nebel und Sternhaufen erkennbar. Nördliche Himmelsbeobachter kennen Deneb natürlich auch als Bestandteil zweier Asterismen: Er ist das obere Ende im Kreuz des Nordens sowie eine Ecke im Sommerdreieck.

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Nordamerika und der Pelikan

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Bildcredit und Bildrechte: Paolo Moroni

Beschreibung: Freunde unseres hübschen Planeten erkennen die Umrisse dieser kosmischen Wolken. Die hellen Emissionen links sind von dunklen, undurchsichtigen Staubbahnen umgeben und skizzieren anscheinend die Form eines Kontinents, weshalb die als NGC 7000 katalogisierte Emissionsregion den gängigen Namen Nordamerikanebel bekam.

Rechts vor der Ostküste des Nordamerikanebels liegt IC 5070, deren Profil den Namen Pelikannebel nahelegt. Die beiden hellen Nebel sind etwa 1500 Lichtjahre entfernt und Teil der gleichen großen, komplexen Sternbildungsregion, die fast so nahe ist wie der besser bekannte Orionnebel. In dieser Entfernung wäre das 6 Grad große Sichtfeld 150 Lichtjahre breit.

Für dieses sorgfältige kosmische Porträt wurden Schmalbandbilder verwendet, um die hellen Ionisationsfronten und das charakteristische rote Leuchten atomaren Wasserstoffs zu betonen. Diese Nebel sind mit Fernglas an einem dunklen Ort zu sehen, blicken Sie dazu vom hellen Stern Deneb im Sternbild Schwan nach Nordosten.

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IC 5067 im Pelikannebel

Von links unten ragt eine orange-braune aufgetürmte Wolke ins Bild, der Hintergrund ist schwarz-blau. Im Bild sind wenige Sterne verteilt.

Bildcredit und Bildrechte: DatenSubaru-Teleskop (NAOJ), R. Colombari, Bearbeitung – Roberto Colombari

Beschreibung: Der markante Emissionswall auf dieser scharfen, farbigen Himmelslandschaft ist als IC 5067 katalogisiert. Der Wall ist Teil eines größeren Emissionsnebels mit einer unverwechselbaren Form, die allgemein Pelikannebel genannt wird, er ist etwa 10 Lichtjahre groß und zeichnet die Kurve von Kopf und Hals des kosmischen Pelikans. Auf dieser Falschfarbenansicht wurde das vorherrschende Leuchten der schmalen Emissionslinien der Atome im Nebel in eine Farbpalette übersetzt, die durch Bilder des Weltraumteleskops Hubble von Sternbildungsregionen bekannt wurde. Die fantastischen dunklen Formen in dem 1/2 Grad breiten Feld sind Wolken aus kühlem Gas und Staub, die von den Winden und der Strahlung der heißen, massereichen Sterne geformt werden. Nahaufnahmen einiger dieser Wolken weisen klare Anzeichen neu entstehender Sterne auf. Der als IC 5070 katalogisierte Pelikannebel ist etwa 2000 Lichtjahre entfernt. Ihr findet ihn, wenn ihr vom hellen Stern Deneb im hoch fliegenden Sternbild Schwan Richtung Nordosten sucht.

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Säulen und Strahlen im Pelikannebel

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Bildcredit und Bildrechte: Larry Van Vleet (LVVASTRO)

Beschreibung: Welche dunklen Strukturen entstehen im Pelikannebel? Der Pelikannebel, ein vogelförmiger Nebel im Sternbild eines Vogels (Cygnus, der Schwan), ist ein mit neu entstandenen Sternen gesprenkelter, aber von dunklem Staub verschmutzter Ort. Diese rauchgroßen Staubkörnchen entstehen in den kühlen Atmosphären junger Sterne und wurden von Sternwinden und Explosionen verteilt. Man sieht, wie ein Stern auf der rechten Seite eindrucksvolle Herbig-HaroStrahlen abstrahlt und dabei die ein Lichtjahr lange Staubsäule zerstört, die ihn enthält. Das gezeigte Bild wurde wissenschaftlich gefärbt, um jenes Licht zu betonen, das von kleinen Mengen an ionisiertem Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel im Nebel abgestrahlt wird, der hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium besteht. Der Pelikannebel (IC 5067 und IC 5070) ist etwa 2000 Lichtjahre entfernt und mit einem kleinen Teleskop nordöstlich des hellen Sterns Deneb zu finden.

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Nordamerika und der Pelikan

Zwei markante Nebel sind im Bild durch eine dunkle Staubbahn voneinander getrennt. Der linke Nebel erinnert an den Kontinent Nordamerika, der rechte an einen Pelikan. Im Hintergrund leuchten viele zarte Sterne.

Bildcredit und Bildrechte: Scott Rosen

Das Bild zeigt vertraute Formen an ungewohnten Orten. Der Emissionsnebel links ist als NGC 7000 katalogisiert. Berühmt ist er unter anderem, weil er an den Kontinent Nordamerika auf unserem Planeten erinnert.

Die Emissionsregion rechts neben dem Nordamerikanebel ist IC 5070. Sie ist wegen ihres suggestiven Umrisses als Pelikannebel bekannt. Die beiden Nebel sind durch eine Dunkelwolke aus undurchsichtigem Staub getrennt. Sie sind etwa 1500 Lichtjahre entfernt. In dieser Entfernung umfasst das 4 Grad breite Sichtfeld 100 Lichtjahre.

Die Emissionen von atomarem Wasserstoff, Schwefel und Sauerstoff wurden als Schmalband-Bilder festgehalten, die zu diesem kosmischen Porträt kombiniert wurden. So wurden helle Ionisierungsfronten mit feinen Details der dunklen, staubhaltigen Formen, die sich als Silhouetten abzeichnen, betont.

Die Nebel sind an dunklen Orten mit einem Fernglas zu sehen. Schaut einfach vom hellen Stern Deneb im Sternbild Schwan (Cygnus) Richtung Nordosten.

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IC 5067 im Pelikannebel

Die Aufnahme zeigt zartes Leuchten von Nebeln im Sternbild Schwan in IC 5067, das von dunklen, stark strukturierten Wolken durchzogen ist. Dazwischen sind kleine Sterne verteilt.

Bildcredit und Bildrechte: César Blanco González

Diese dramatische Himmelslandschaft zeigt einen markanten Emissionsgrat. Er ist als IC 5067 katalogisiert und Teil eines größeren Emissionsnebels mit einer unverwechselbaren Form. Der größere Nebel ist der Pelikannebel. Er ist etwa 10 Lichtjahre breit und formt die Kurve von Kopf und Nacken des kosmischen Pelikans.

Die Atome im Nebel erzeugen schmale Emissionslinien. Ihr überall verbreitetes Leuchten wird auf dieser Falschfarbenansicht in eine Farbpalette übersetzt, die durch Bilder des Weltraumteleskops Hubble von Sternbildungsregionen bekannt wurde.

Fantastische dunkle Formen bevölkern das 1/2 Grad große Feld. Es sind Wolken aus kühlem Gas und Staub, die vom Wind und der Strahlung heißer, massereicher Sterne geformt werden. Nahaufnahmen einiger der zurechtgebogenen Wolken zeigen klare Hinweise auf neu entstehende Sterne.

Der Pelikannebel ist als IC 5070 katalogisiert. Seine Entfernung beträgt etwa 2000 Lichtjahre. Ihr findet ihn im Nordosten beim hellen Stern Deneb im hoch fliegenden Sternbild Schwan (Cygnus).

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