Ein Auto umkreist die Erde

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Bildcredit: SpaceX

Beschreibung: Letzte Woche umkreiste ein Auto die Erde. Das Auto wurde von Menschen und Robotern auf der Erde gebaut und von der Firma SpaceX gestartet, um zu demonstrieren, dass ihre Rakete Falcon Heavy ein Raumschiff ins Sonnensystem transportieren kann. Das kultige Auto wurde absichtlich skurril gestaltet, es sollte ein besseres Demonstrationsobjekt als Betonblöcke darstellen. Am Steuer sitzt eine Gliederpuppe namens Starman in einem Raumanzug.

Das Video, aus dem dieses Einzelbild stammt, wurde mit einer von drei am Auto montierten Kameras aufgenommen. Diese Kameras waren mit der Autobatterie verbunden, die nun keinen Strom mehr liefert. Das Auto verließ bald den Erdorbit und kreist nun bis in unbestimmte Zukunft zwischen der Erde und dem inneren Rand des Asteroidengürtels um die Sonne – vielleicht Milliarden Jahre lang, bis sich unsere Sonne zu einem Roten Riesen ausdehnt. Wenn in ferner Zukunft das, was vom Auto noch übrig ist, geborgen wird, wäre das ein einzigartiger Einblick in Technologien, die im 20. und frühen 21. Jahrhundert auf der Erde entwickelt wurden.

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Roadster, Starman, Planet Erde

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Bildcredit: SpaceX

Beschreibung: Immer mit der Ruhe. Es ist nur eine Gliederpuppe im Raumanzug mit dem Namen Starman. Während die sonnenbeleuchtete Sichel des Planeten Erde in den Hintergrund rückt, sitzt Starman bequem am Steuer eines Tesla Roadster. Es ist das letzte Bild der Nutzlast, die am 6. Februar mit einer Falcon-Heavy-Rakete gestartet war.

Roadster und Starman werden international als 2018-017A bezeichnet und sind unterwegs in den Weltraum außerhalb der Marsbahn. Die erfolgreiche Falcon-Heavy-Rakete ist nun die leistungsstärkste zur Verfügung stehende Rakete, und der Roadster ist eines von vier elektrischen Autos, die vom Planeten Erde ins Weltall flogen. Die anderen drei flogen mit den historisch gesehen mächtigeren (aber nicht wiederwendbaren) Saturn-V-Raketen zum Mond. Doch Starmans Roadster ist vielleicht der einzige straßentaugliche.

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Erde und Mond

Bildrechte: NASA, JPL, Galileo-Projekt; Bearbeitung und Lizenz: Gordan Ugarkovic

Beschreibung: Es kommt selten vor, dass Erde und Mond zusammen fotografiert werden. Eine der eindrucksvollsten Gelegenheiten, bei denen das geschah, war diesen Monat vor 25 Jahren, als die Jupitersonde Galileo am System unseres Heimatplaneten vorbeisauste. Damals beobachtete die Raumsonde Galileo aus der etwa 15-fachen Erde-Mond-Distanz, wie unser natürlicher Begleiter an unserer Heimatwelt vorbeiglitt.

Dieses Video kombiniert 52 historische, farbverstärkte Bilder. Unser Mond wirkt zwar neben der Erde klein, doch kein anderer Planet im Sonnensystem hat einen Begleiter, dessen Größe so ähnlich ist. Die Sonne – rechts außen – beleuchtete etwa die Hälfte jeder Kugel, die rotierende Erde zeigt sich mit Wolken, blauen Ozeanen und braunen Kontinenten. Heute Nacht leuchtet auf der ganzen Erde ein fast voller Eichen„Supermond“ – von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang.

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Unsere Geschichte in einer Minute


Videocredit und -rechte: MelodySheep, Symphony of Science, John Boswell; Musikcredit: Our Story

Beschreibung: Haben Sie eine Minute – um die gesamte Hintergrundgeschichte der menschlichen Existenz zu sehen? Dieser spannende Film kombiniert mehrere Videoausschnitte, die unsere Geschichte prägnant zusammenfassen. Und vertont diese.

Von Anfang bis Ende kurz eingeblendet sind: eine künstlerische Animation des Urknalls, eine Reise durch das frühe Universum, die Entstehung von Erde und Mond, das Aufkommen mehrzelligen Lebens und Pflanzen, der Aufstieg von Reptilien und Dinosauriern, ein vernichtender Meteoreinschlag, der Aufstieg der Säugetiere und Menschen und schließlich der Beginn der modernen Zivilisation.

Das Minutenvideo endet mit einem Flug über einen zeitgenössischen Wolkenkratzer und einem Menschen, der auf einem schneebedeckten Gipfel steht.

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Mondblick, Sonnenfinsternis

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Bildcredit: NASA / GSFC / Arizona State Univ. / Lunar Reconnaissance Orbiter

Beschreibung: Während der Lunar Reconnaissance Orbiter am 21. August über die Mondvorderseite kreiste, drehte er sich um und blickte zurück zur hellen, vollen Erde. Wie erwartet erfasste seine Telekamera diese scharfe Ansicht unseres hübschen Planeten und dokumentierte den Mondschatten, der mit etwa 2400 km/h auf einem schmalen Pfad über die Vereinigten Staaten raste. Der dunkle Mondschatten fiel um 1:25:30 Central Daylight Time auf Hopkinsville in Kentucky. Dort bedeckte der Neumond hoch oben am Himmel für einen Zeitraum von 2 Minuten und 40 Sekunden bei einer totalen Finsternis die Sonne.

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Polarlicht bedeckt den Himmel

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Bildcredit: Jack Fischer, Expedition 52, NASA

Beschreibung: Auf diesem Schnappschuss vom 25. Juni von der Internationalen Raumstation ist ein grünes Polarlicht dick am Himmel aufgetragen – wie Salsa Verde auf Ihrem Lieblingsburrito. Die Raumstation im Orbit befindet sich ungefähr 400 Kilometer über der Erde im oberen Bereich der Polarlichtschau.

Polarlichter haben die charakteristischen Farben der angeregten Moleküle und Atome bei niedriger Dichte in extremen Höhenlagen. Die Emission atomaren Sauerstoffs dominiert diese Ansicht. Das verlockende Leuchten ist in niedrigeren Höhen grün, aber seltenere rötliche Bänder ragen über den Horizont der Raumstation hinaus.

Die Weltraumszene wurde über einem Punkt südöstlich von Australien aufgenommen. Die Sterne über dem Horizont rechts gehören zum Sternbild Canis Major, Orions großem Hund. Sirius, der Alphastern von Canis Major, ist der hellste Stern nahe dem Erdrand.

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Die Erde bei Nacht

Das Bild zeigt die Kontinente in Dunkelblau, umgeben von einem schwarzen Meer. Die Lichter der Städte kennzeichnen Ansiedlungen von Menschen.

Bildcredit: NASA, NOAA NGDC, Suomi-NPP, Earth Observatory, Daten und Bearbeitung: Chris Elvidge und Robert Simmon

Findet ihr euer Lieblingsland oder eure Lieblingsstadt? Durch die Stadtlichter ist das auf dieser nächtlichen Weltkarte möglich. Die Lichter der Menschen zeigen vorwiegend dicht bevölkerte Regionen auf der Erdoberfläche, darunter die Küsten Europas, der östlichen USA und Japans.

Viele große Städte liegen an Flüssen oder Meeren, um Güter billig per Schiff zu tauschen. Besonders dunkle Bereiche sind zentrale Teile von Südamerika, Afrika, Asien und Australien.

Die Bilder für dieses Komposit stammen vom Satelliten Suomi-NPP. Sie wurden von April bis Oktober 2012 in einer polaren Umlaufbahn aufgenommen. Der Satellit kreist etwa 824 Kilometer über der Oberfläche. In wolkenfreien Zeiten sammelt er mit seiner Visible Infrared Imaging Radiometer Suite (VIIRS) Daten.

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Planet Polarlicht

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Bildcredit: Scott Kelly, Expedition 44, NASA

Beschreibung: Welcher seltsame fremde Planet ist das? Es ist natürlich der Planet Erde, der auf der Internationalen Raumstation durch das schimmernde Leuchten von Polarlichtern zu sehen ist. Die Station im Orbit kreist etwa 400 Kilometer über der Erde und befindet sich in den oberen Bereichen von Polarlichtern. Polarlichter haben die unverkennbaren Farben angeregter Moleküle und Atome in geringer Dichte, wie sie in extremer Höhe vorherrschen. Auf dieser Ansicht dominieren Emissionen von atomarem Sauerstoff. Das schaurige Leuchten ist in niedriger Höhe grün, doch über den Horizont der Raumstation reicht ein eher rötliches Band. Diese Polarlichtschau, die auch auf der Oberfläche des Planeten zu sehen war, begann während eines geomagnetischen Sturms. Der Sturm wurde ausgelöst, nachdem ein koronaler Massenauswurf im Juni 2015 die Magnetosphäre der Erde getroffen hatte.

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