M33: Dreiecksgalaxie

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Bildcredit und Bildrechte: Peter Nagy

Beschreibung: Im kleinen nördlichen Sternbild Dreieck liegt die prächtige, von oben sichtbare Spiralgalaxie M33. Ihre gängigen Namen sind Feuerradgalaxie oder einfach Dreiecksgalaxie. M33 hat einen Durchmesser von mehr als 50.000 Lichtjahren und ist nach der Andromedagalaxie (M31) und unserer Milchstraße die drittgrößte Galaxie der Lokalen Gruppe.

Die zirka 3 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernte M33 ist vermutlich ein Begleiter der Andromedagalaxie, Astronomen in diesen beiden Galaxien hätten wahrscheinlich spektakuläre Ansichten der jeweils anderen prächtigen Spiralgalaxie. Was den Blick vom Planeten Erde betrifft, zeigt dieses scharfe Kompositbild die blauen Sternhaufen und rosaroten Sternbildungsregionen in M33 in den lose gewundenen Spiralarmen der Galaxie. Die hellste Sternbildungsregion ist die hohle NGC 604, hier vom Galaxienzentrum aus etwa auf der 7-Uhr-Position.

Wie auch M31 wurde die nahe Spirale M33 durch ihre Population gut vermessener veränderlicher Sterne zu einem kosmischen Markstein bei der Etablierung einer Entfernungsskala im Universum.

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M42 – der große Orionnebel

Der Orionnebel ist sehr detailreich abgebildet, links leuchtet ein blauer Nebel, rechts die bekannte Höhlung mit dem Trapez.

Bildcredit und Bildrechte: Francesco Battistella

Beschreibung: Nur wenige astronomische Ansichten beflügeln die Vorstellungskraft sosehr wie die nahe Sternkrippe, die als Orionnebel bekannt ist.

Das leuchtende Gas des Nebels umgibt heiße junge Sterne am Rand einer riesigen interstellaren Molekülwolke. Viele der auf diesem Bild dargestellten faserartigen Strukturen sind eigentlich Stoßwellen – Fronten, an denen schnell wandernde Materie auf langsames Gas trifft. Der Orionnebel ist etwa 40 Lichtjahre groß und liegt 1500 Lichtjahre entfernt im gleichen Spiralarm unserer Galaxis wie die Sonne.

Der große Nebel im Orion ist mit bloßem Auge sichtbar, er befindet sich links unter dem leicht erkennbaren Gürtel aus drei Sternen im beliebten Sternbild Orion.

Dieses Bild wurde letzten Monat fotografiert und zeigt eine Zweistundenbelichtung des Nebels in drei Farben. Der ganze Orionnebelwolkenkomplex, der den Pferdekopfnebel enthält, wird im Laufe der nächsten 100.000 Jahre langsam zerstreut.

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Juno sieht einen komplexen Sturm auf Jupiter

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Bildcredit: NASA, JPL-Caltech, SwRI, MSSS; Bearbeitung: Gerald Eichstädt und Seán Doran

Beschreibung: Manche Stürme auf Jupiter sind ziemlich komplex. Dieser Wirbelsturm wurde Ende des letzten Monats von der robotischen NASA-Raumsonde Juno fotografiert, welche derzeit den größten Planeten des Sonnensystems umkreist.

Das Bild zeigt etwa 30.000 Kilometer, womit dieses Sturmsystem etwa so groß ist wie der Planet Erde. Die Störung rotiert gegen den Uhrzeigersinn und besitzt ein Wolkenmuster mit hell gefärbten Aufwinden, die vermutlich vorwiegend aus Ammoniakeis bestehen. Diese hellen Wolken reichen am höchsten hinauf und werfen sogar erkennbare Schatten.

Juno umkreist und erforscht Jupiter in den nächsten Jahren weiterhin und versucht Daten zu senden, die uns helfen, den Wasseranteil in Jupiters Atmosphäre besser zu ermitteln und herauszufinden, ob der Planet unter diesen faszinierenden Wolken eine feste Oberfläche besitzt.

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Wirbelsturmsaison – animiert


Videocredit: M. R. Radcliff (USRA) et al., NASAGSFC, SVS; Musik: Elapsing Time von C. Telford und R. A. Navarro (ASCAP)

Beschreibung: Wohin wandern Wirbelstürme? Um gefährliche Stürme besser zu verstehen, kombinierte die NASA die Daten mehrerer Satelliten zu dieser Supercomputersimulation der Wirbelsturmsaison des letzten Jahres.

In diesem Video wurden Rauch (weiß), Meersalz (blau) und Staub (braun) von August bis Oktober 2017 auf der Nordhälfte der westlichen Erdhalbkugel aufgezeichnet. Diese Aerosole machen mitunter unsichtbare Winde sichtbar. Inmitten der vielen faszinierenden Strömungen wirbeln rechts Orkane über den Atlantik. Einige dieser Wirbelstürme peitschten Inseln und Küstenregionen in Nordamerika, ehe sie sich im Nordatlantik verflüchtigten.

Die Analyse der Wettermuster dieses Jahres könnte schon nächstes Jahr genauere Unwettervorhersagen liefern.

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Unsere Geschichte in einer Minute


Videocredit und -rechte: MelodySheep, Symphony of Science, John Boswell; Musikcredit: Our Story

Beschreibung: Haben Sie eine Minute – um die gesamte Hintergrundgeschichte der menschlichen Existenz zu sehen? Dieser spannende Film kombiniert mehrere Videoausschnitte, die unsere Geschichte prägnant zusammenfassen. Und vertont diese.

Von Anfang bis Ende kurz eingeblendet sind: eine künstlerische Animation des Urknalls, eine Reise durch das frühe Universum, die Entstehung von Erde und Mond, das Aufkommen mehrzelligen Lebens und Pflanzen, der Aufstieg von Reptilien und Dinosauriern, ein vernichtender Meteoreinschlag, der Aufstieg der Säugetiere und Menschen und schließlich der Beginn der modernen Zivilisation.

Das Minutenvideo endet mit einem Flug über einen zeitgenössischen Wolkenkratzer und einem Menschen, der auf einem schneebedeckten Gipfel steht.

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Horizonte kreuzen

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Bildcredit und Bildrechte: Jean-Francois Graffand

Beschreibung: Wenn Sie diesem Panoramablick von Horizont zu Horizont folgen, streift Ihr Blick durch den Zenit eines dunklen Nachthimmels über dem Gipfelobservatorium des Pic du Midi.

Für die Reise über ein Wolkenmeer wurden am 31. Oktober gegen Ende der Nacht 19 Einzelaufnahmen fotografiert und als Mercatorprojektion montiert, welche die beiden Horizonte flach berechnet. Oben blicken Sie nach Osten zur kopfstehenden Kuppel des 1-Meter-Teleskops des Observatoriums. Die Ebene unserer Milchstraße ist leicht zu verfolgen, da sie scheinbar von der Kuppel ausgeht und abwärts zum gegenüberliegenden Horizont verläuft. Rechts daneben erscheint am Himmel das auffallende diffuse Leuchten des Zodiakallichtes in der ekliptischen Ebene unseres Sonnensystems.

Zodiakallicht und Milchstraße mit Sternhaufen, kosmischen Staubwolken und blassen Nebeln kreuzen sich nahe dem Zenit. Beide verlaufen abwärts zum Nachthimmelslicht im Westen und verschwinden unten am westlichen Horizont hinter weiteren Kuppeln des Pic-du-Midi-Observatoriums und einer großen Kommunikationsantenne.

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Apollo 17 am Krater Shorty

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Bildcredit: Besatzung Apollo 17, NASA

Beschreibung: Im Dezember 1972 verbrachten die Apollo-17-Astronauten Eugene Cernan und Harrison Schmitt etwa 75 Stunden auf dem Mond im Taurus-Littrow-Tal, während Kollege Ronald Evans oberhalb kreiste. Dieses scharfe Bild wurde von Cernan fotografiert, als er und Schmitt über die Talsohle wanderten. Es zeigt Schmitt links mit dem Mondrover am Rand des Kraters Shorty, nahe dem Ort, wo der Geologe Schmitt orangefarbigen Mondboden entdeckte. Die Apollo-17-Besatzung kehrte mit 110 Kilogramm Gesteins- und Bodenproben zurück – mehr als von jeder anderen Mondlandestelle. Fünfundvierzig Jahre später sind Cernan und Schmitt immer noch die letzten Menschen auf dem Mond.

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Alnitak, Alnilam, Mintaka

Die markantesten Sterne im Bild sind die drei Gürtelsterne des Orion. Sie sind von einem Sternenteppich umgeben, rechts unten kommt eine magentafarben leuchtende Wolke dazu, vor der sich winzig der dunkle Pferdekopfnebel als Silhouette abzeichnet.Links neben dem Pferdekopf ist der von mehreren Sternen umgebene Flammennebel.

Bildcredit und Bildrechte: Mohammad Nouroozi

Beschreibung: Die hellen, bläulichen Sterne, die auf dieser kosmischen Aussicht diagonal verlaufen, sind – von Osten nach Westen (rechts unten nach links oben) – Alnitak, Alnilam und Mintaka. Die drei blauen Überriesensterne sind auch als Gürtel des Orion bekannt. Sie sind viel heißer und massereicher als die Sonne. Die drei Sterne sind zwischen 800 und 1500 Lichtjahren entfernt und entstanden in Orions gut erforschten interstellaren Wolken.

Die Wolken aus Gas und Staub in dieser Region haben einige überraschend vertraute Formen, zum Beispiel der dunkle Pferdekopfnebel und der Flammennebel rechts unten bei Alnitak. Der berühmte Nebel liegt von diesem bunten Sternfeld ausgehend außerhalb des rechten Bildrandes.

Dieses schön komponierte Teleskopmosaik aus zwei Bildfeldern ist am Himmel ungefähr vier Grad breit.

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