Suche die Venus unter dem Spitzkoppe-Bogen

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Bildcredit und Bildrechte: Petr Horálek; Rollover-Beschriftung: Judy Schmidt

Beschreibung: Was ist das am Himmel? Obwohl es auf diesem atemberaubenden Panorama der frühen Morgenstunden eines Tages Ende September so vieles zu sehen gab, war das hellste Objekt am Himmel eindeutig der Planet Venus.

Auf diesem Bild wurde die Venus unter einer malerischen natürlichen Felsbrücke in Spitzkoppe (Namibia) fotografiert. Der Planet links in der Öffnung wurde rechts von der Silhouette eines Astrofotografen ergänzt. Hinter der Felsbrücke waren viele berühmte Ikonen des dunklen Nachthimmels zu sehen: der Sternhaufen der Plejaden, der Orionnebel, der helle Stern Sirius sowie die Große und Kleine Magellansche Wolke (von links nach rechts).

Diese Woche bleibt die Venus im Osten vor der Dämmerung am Himmel, ergänzt von Mars, der in knappem Winkelabstand daneben steht.

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Komet PanSTARRS, Mond und Venus

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Bildcredit und Bildrechte: Amit Kamble (Auckland Astronomical Society); Rollover-Beschriftung: Judy Schmidt

Beschreibung: Das Objekt links neben dem großen Baum ruft derzeit viel Begeisterung hervor. Wenn Sie genau hinsehen, erkennen Sie den Kometen PanSTARRS mit seinen beiden Schweifen. Im Juli wuchs die Helligkeit des Kometen, der kürzlich seine größte Annäherung zur Erde erreicht hat, merklich an.

Der statuenhafte Baum in der Mitte ist eine Zimmertanne, und zu beiden Seiten des Baums stehen neuseeländische Weihnachtsbäume. Über den Bäumen leuchten in weiter Ferne die helle Venus und der sogar noch hellere Sichelmond. Wenn Sie noch genauer schauen, finden Sie Jupiter in den Zweigen der Tanne.

Das hier gezeigte Bild wurde vor wenigen Tagen im Fergusson-Park in Neuseeland fotografiert, mit Blick zum Einlass des Tauranga Harbour. In den kommenden Tagen und Wochen entfernt sich der Komet C/2014 Q1 (PANSTARRS) langsam von Sonne und Erde, treibt tief in den südlichen Himmel und verblasst.

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Konjunktion am Meer

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Bildcredit und Bildrechte: Mike Black

Beschreibung: Frühaufsteher wurden am 24. Juni mit einer wunderschönen Konjunktion von Venus und dem abnehmenden Sichelmond belohnt, beide sind auf diesem Strandfoto in der Nähe von Belmar in New Jersey, USA, Planet Erde, zu sehen. Die heitere himmlische Paarung war über dem Horizont des Atlantischen Ozeans zu sehen, als der östliche Himmel im Licht der frühen Dämmerung heller wurde. Zarte, verstreute Wolken zeichnen sich als Silhouetten ab. Doch die Aufnahme zeigt auch die Nachtseite der Mondscheibe, die in den Armen der sonnenbeleuchteten Sichel liegt. Der abgeschattete Teil des Mondes mit Andeutungen der glatten, dunklen Mondmeere oder Maria ist vom Erdlicht beleuchtet – Sonnenlicht, das vom Planeten Erde reflektiert wird.

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Tageslichtmond trifft Morgenstern

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Bildcredit und Bildrechte: Cui Yongjiang und Shi Zexing

Beschreibung: Die Venus erscheint derzeit auf dem Planeten Erde als gleißender Morgenstern und steht in der Morgendämmerung über dem Osthorizont. Für die meisten ging am 26. Februar das silbrige Himmelslicht gleich neben dem alten Sichelmond auf. Doch an Orten in Westafrika bedeckte die Mondsichel vor Sonnenaufgang die ebenfalls sichelförmige Venus und wanderte vor ihr vorbei. Weiter im Osten ereignete sich die Bedeckung bei Tageslicht. Dieser Teleskop-Schnappschuss der duellierenden Sicheln wurde knapp vor Beginn der Bedeckung am kristallklaren Nachmittagshimmel über der Provinz Yúnnán in China fotografiert. Die unvergessliche Szenerie war am helllichten Tag leicht mit bloßem Auge zu sehen.

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Wolken und Sicheln

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Bildcredit und Bildrechte: Christoph Malin (TWAN)

Beschreibung: Eine Venussichel leuchtet am Westhorizont dieses aufklarenden Himmels in der Abenddämmerung. Der Schwesterplanet der Erde lächelte am 2. Januar bei der Konjunktion mit dem schmalen, jungen Sichelmond oben zwischen den tief hängenden Wolken nahe dem unteren Bildrand hervor. Natürlich war die liebliche Begegnung der Mond- und Venussichel am Neujahrshimmel der ganzen Welt zu genießen. Doch der doppelte Kondensstreifen dieser Szenerie gehörte zu einem Flugzeug über Appenzell in der Schweiz. Bald verschwindet die Venus vom Abendhimmel und nähert sich ihrer unteren Konjunktion am 11. Januar und ihrem Wiederauftritt Ende Januar kurz vor der Morgendämmerung als Morgenstern am Himmel des Planeten Erde. Und auch der Mond wird wieder jung sein.

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Eine Neujahrssichel

Über der Silhouette steht die junge Sichelvenus am orangefarbenen Abendhimmel über Québec in Kanada.

Bildcredit und Bildrechte: Jay Ouellet

Beschreibung: Das ist nicht der junge Sichelmond, der nach Sonnenuntergang über dem westlichen Horizont schwebt. Es ist vielmehr die Venus in einer Sichelphase, die mit einem langen Teleobjektiv am kühlen Abend des 30. Dezember 2013 in Québec in Kanada auf dem Planeten Erde fotografiert wurde. Die sehr helle Himmelsleuchte sinkt mit jedem Tag tiefer in die Abenddämmerung. Doch ihre scheinbare Größe wächst, und beim Blick durch ein Fernglas wird sie zu einer immer dünneren Sichel, während sie sich ihrer unteren Konjunktion nähert, bei der sie am 11. Januar zwischen Erde und Sonne steht. Die nun folgenden Abende ist jedoch ein junger Sichelmond zu sehen, der sich in der Dämmerung zur Venussichel im Westen gesellt. Die ersten historischen Beobachtungen der Phasen der Venus machte Galileo 1610 mit seinem Teleskop – ein Indiz, das im Einklang mit dem kopernikanischen Modell des Sonnensystems stand, nicht jedoch mit dem ptolemäischen System.

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Tutulemma: Sonnenfinsternis-Analemma

Am Himmel einer totalen Sonnenfinsternis strahlt die 8-förmige Schleife eines Analemmas. Etwa in der Mitte ist die Sonne bei einer totalen Sonnenfinsternis vom Mond verdeckt, die Korona leuchtet. Der Himmel ist dunkel, am Horizont ist ein gelbroter Streifen.

Bildcredit und Bildrechte: Cenk E. Tezel und Tunç Tezel (TWAN)

Stellt euch vor, ihr geht jeden Tag exakt zur gleichen Zeit nach draußen macht und ein Foto, auf dem auch die Sonne zu sehen ist. Wie verändert sich die Position der Sonne? So eine Bildserie ist viel Aufwand und benötigt gute Planung. Die 8-förmige Schleife folgt der Sonne im Laufe des Jahres. Sie wird Analemma genannt.

Gestern war auf der Nordhalbkugel der Erde Wintersonnwendtag. An dem Tag erschien die Sonne am unteren Ende des Analemmas. Analemmata, die an unterschiedlichen Breiten fotografiert werden, unterscheiden sich leicht, wie auch Analemmata, die zu verschiedenen Tageszeiten entstehen.

Mit noch mehr Planung und Aufwand enthält die Serie das Bild einer totalen Sonnenfinsternis. Oben ist so ein Analemma mit totaler Sonnenfinsternis abgebildet. Es wird auch Tutulemma genannt. Den Begriff prägten die Fotografen. Er basiert auf dem türkischen Wort für Finsternis. Die Komposit-Bildfolge wurde ab 2005 in der Türkei fotografiert. Das Basisbild der Serie stammt von der totalen Phase einer Sonnenfinsternis. Sie war am 29. März 2006 im türkischen Side zu sehen. Die Venus leuchtete während der Totalität rechts unten.

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Im Schatten Saturns

Saturn ist im Gegenlicht der Sonne abgebildet. Eine beschriftete Version zeigt die Positionen von Mars, Venus, Erde und Mond.

Bildcredit: Cassini-Bildgebungsteam, SSI, JPL, ESA, NASA

Im Schatten Saturns treten unerwartete Naturwunder zutage. Die Roboter-Raumsonde Cassini umkreist derzeit Saturn. Sie zog zu Beginn des Jahres in den Schatten des Riesenplaneten und blickte zur abgedunkelten Sonne. Cassini zeigte einen einzigartigen, gefeierten Anblick.

Als Erstes ist die Nachtseite Saturns zu sehen. Sie wird teilweise von seinem majestätischen Ringsystem reflektiert. Saturns ausgedehntes Ringsystem erscheint so majestätisch wie immer, sogar aus dieser seltsamen Perspektive. Viele der Ringteile leuchten nur als irreguläre Sicheln. Auf diesem Bild in natürlichen Farben streuen sie Sonnenlicht zu Cassini.

Auch mehrere Monde und Ringmerkmale sind erkennbar. Saturns E-Ring wirkt relativ markant. Das ist jener Ring, der durch die ungewöhnlichen Eisfontänen des Mondes Enceladus entsteht, nämlich der äußerste, oben sichtbare Ring.

Links oben stehen in die weit entfernten Planeten Mars und Venus. Rechts unten ist der vielleicht erstaunlichste Anblick von allen: Es ist der beinahe unsichtbare, blassblaue Punkt der Erde. Fast übersieht man ihn.

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