NGC 6727: Der tobende Pavian-Nebel

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Bildcredit und Bildrechte: Alpha Zhang und Ting Yu

In dieser staubigen Gegend entstehen junge Sterne. Diese Sternentstehungsregion ist Teil einer riesigen Molekülwolke welche – für manche Betrachter – einem tobenden Pavian ähnelt. Kosmisch gesehen ist die Wolke sehr nahe: sie ist nur 500 Lichtjahre von uns entfernt. Das ist nur etwas mehr als ein Drittel der Entfernung zur berühmteren Sternentstehungsregion im Orionnebel. Helle Nebel mischen sich hier mit einer bräunlichen Staubwolke, welche effektiv das Licht von Hintergrundsternen aus der Milchstraße blockiert. Direkt in der Wolke selbst versteckt sind Sterne, welche gerade erst entstehen. Die „Augen“ des Pavians in diesem Bild sind tatsächlich blaue Reflexionsnebel, welche als NGC 6726, 6727, 6729 und IC 4812 gelistet sind. Der rot leuchtende „Mund“ wird von leuchtendem Wasserstoffgas gebildet. Nur knapp links über dem Paviankopf ist NGC 6723, ein Kugelsternhaufen welcher wiederum fast 30 000 Lichtjahre weit entfernt liegt.

Fast Hyperraum: APOD-Zufallsgenerator

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Sterne und Staub in der Corona Australis

Dunkle braune und leuchtend blaue Staubwolken überlagern ein Sternfeld. Im blauen Nebel leuchten zwei helle Sterne.

Bildcredit und Bildrechte: Alessandro Cipolat Bares

Dieser Teleskopblick zeigt kosmische Staubwolken, die ein reichhaltiges Sternfeld an der nördlichen Grenze der Südlichen Krone (Corona Australis) überlagern. Die Sternbildungsregion ist Teil eines ausgedehnten Molekülwolkenkomplexes, der etwa 500 Lichtjahre entfernt ist. Das ist etwa ein Drittel der Distanz zu einer berühmteren Sternbildungsregion, die als Orionnebel bekannt ist. Das zwei Grad breite Bild umfasst in der geschätzten Entfernung der Wolke 15 Lichtjahre.

Die Staubwolken sind mit hellen Nebulositäten vermischt und blockieren das Licht weiter entfernter Sterne im Hintergrund in der Milchstraße. Sie verbergen auch eingebettete Sterne vor direkter Sicht, die noch im Entstehungsprozess sind. Links befindet sich der große, dunkle Nebel Bernes 157.

Rechts daneben leuchtet eine Gruppe hübscher Reflexionsnebel, die als NGC 6726, 6727, 6729 und IC 4812 katalogisiert sind. Ihre charakteristische blaue Farbe entsteht, wenn der kosmische Staub das Licht heißer Sterne reflektiert. Der kompaktere Nebel NGC 6729 umgibt den jungen veränderlichen Stern R Coronae Australis.

Die faserartigen Bögen und Schleifen darunter wurden als Herbig-Haro-Objekte erkannt, sie gehen mit energiereichen, neu entstandenen Sternen einher. Im Zentrum dieser Region befindet sich der Krönchenhaufen, er ist eine der nächstliegenden und aktivsten Sternbildungsregionen.

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Sterne und Staub über Corona Australis

In Corona Australis, der Südlichen Krone, befinden sich die Reflexionsnebel NGC 6726, 6727, 6729 und IC 4812 sowie der Kugelsternhaufen NGC 6723.

Bildcredit und Bildrechte: Vikas Chander

Beschreibung: Auf diesem Teleskopsichtfeld nahe der nördlichen Grenze von Corona Australis, der Südlichen Krone, kreuzen kosmische Staubwolken ein reiches Sternfeld. Die Staubwolken sind weniger als 500 Lichtjahre entfernt und blockieren effektiv Licht von weiter entfernten Sternen der Milchstraße im Hintergrund.

Von oben nach unten umfasst das Bild etwa 2 Grad, das sind in der geschätzten Entfernung der Wolke mehr als 15 Lichtjahre. Rechts oben seht ihr eine Gruppe hübscher Reflexionsnebel, die als NGC 6726, 6727, 6729 und IC 4812 katalogisiert sind. Die charakteristische blaue Farbe entsteht, wenn Licht von heißen Sternen an kosmischem Staub reflektiert wird.

Der Staub verdeckt auch die Sicht auf Sterne in der Region, die gerade erst entstehen. Der kleine NGC 6729 über den bläulichen Reflexionsnebeln umgibt den jungen veränderlichen Stern R Coronae Australis. Rechts daneben leuchten verräterische rötliche Bögen und Schleifen, die als Herbig-Haro-Objekte bezeichnet werden und mit energiereichen neuen Sternen einhergehen.

Links unten im Bild befindet sich der prächtige Kugelsternhaufen NGC 6723. NGC 6723 gehört zwar scheinbar zur Gruppe, doch seine urzeitlichen Sterne sind fast 30.000 Lichtjahre entfernt und liegen somit weit hinter den jungen Sternen der Staubwolken in Corona Australis.

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Sterne und Staub in Corona Australis

Siehe Beschreibung. Sternbildungsregion mit Reflexionsnebeln und Herbig-Haro-Objekten in der Corona Australis; Ein Klick auf das Bild lädt die höchstaufgelöste verfügbare Version.

Bildcredit und Bildrechte: CHART32-Team, Bearbeitung: Johannes Schedler

Beschreibung: Die kosmischen Staubwolken und jungen, energiereichen Sterne, welche diese Teleskopaussicht prägen, liegen weniger als 500 Lichtjahre entfernt an der nördlichen Grenze des Sternbildes Corona Australis, der Südlichen Krone. Die Staubwolken verdecken das Licht weiter entfernter Sterne im Hintergrund der Milchstraße.

Der eindrucksvolle Komplex aus Reflexionsnebeln, die als NGC 6726, 6727 und IC 4812 katalogisiert sind, leuchtet in einer charakteristischen blauen Farbe, da der kosmische Staub das Licht der jungen, heißen Sternen in der Region reflektiert. Der Staub verdeckt auch Sterne, die sich noch im Prozess der Entstehung befinden.

Der kleinere gelbliche Nebel NGC 6729 links krümmt sich um den jungen veränderlichen Stern R Coronae Australis. Die direkt darunter liegenden leuchtenden Bögen und Schleifen wurden von den Ausströmungen eingebetteter, neu entstandener Sterne komprimiert, sie werden als Herbig-Haro-Objekte bezeichnet. Dieses Sichtfeld umfasst am Himmel ungefähr 1 Grad. Das entspricht in der geschätzten Entfernung der nahen Sternbildungsregion fast 9 Lichtjahren.

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Durch die Südliche Krone

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Bildcredit und Bildrechte: Fabian Neyer

Beschreibung: Auf diesem Teleskop-Weitwinkelpanorama nahe der nördlichen Grenze von Corona Australis, der Südlichen Krone, sind kosmische Staubwolken über ein reichhaltiges Sternenfeld drapiert. Sie sind weniger als 500 Lichtjahre entfernt. Die dichteren Wolken verdecken das Licht der ferneren Hintergrundsterne in der Milchstraße. Die ganze Aussicht zeigt etwa 5 Grad, das sind in der geschätzten Entfernung der Wolken fast 45 Lichtjahre.

Rechts liegt eine Gruppe bläulicher Reflexionsnebel, die als NGC 6726, 6727, 6729 und IC 4812 katalogisiert sind. Die charakteristische blaue Farbe entsteht, wenn das Licht heißer Sterne von kosmischem Staub reflektiert wird. Der Staub verdeckt auch die Sterne in der Region, die sich noch im Entstehungsprozess befinden.

Der kleine gelbliche Nebel NGC 6729 umgibt den jungen veränderlichen Stern R Coronae Australis. Darunter befinden sich Bögen und Schleifen, die als Herbig-Haro-Objekte (HH) erkannt wurden und mit energiereichen neuen Sternen einhergehen. Der prächtige Kugelsternhaufen NGC 6723 liegt rechts über den Nebeln. NGC 6723 scheint zwar ein Teil der Gruppe zu sein, doch seine urzeitlichen Sterne sind fast 30.000 Lichtjahre entfernt und liegen weit hinter den jungen Sternen der Staubwolken in Corona Australis.

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Sterne und Staub in der Südlichen Krone

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Bildcredit und Bildrechte: Josep Drudis

Beschreibung: Kosmische Staubwolken und junge, energiereiche Sterne bewohnen diese Teleskopsicht, die weniger als 500 Lichtjahre entfernt im Norden der Corona Australis (Südliche Krone) liegt. Die Staubwolken blockieren wirksam das Licht weiter entfernter Sterne in der Milchstraße im Hintergrund.

Der eindrucksvolle Komplex aus Reflexionsnebeln, die als NGC 6726, 6727 und IC 4812 katalogisiert sind, bildet eine charakteristische Farbe, wenn das blaue Licht der heißen jungen Sterne in der Region vom kosmischen Staub reflektiert wird. Der Staub verdeckt auch Sterne im Entstehungsprozess. Der kleinere gelbliche Nebel NGC 6729 rechts oben krümmt sich um den jungen veränderlichen Stern R Coronae Australis. Die leuchtenden Bögen und Schleifen in der Nähe, die durch Ausströmungen von eingebetteten neuen Sternen komprimiert wurden, werden als Herbig-Haro-Objekte bezeichnet. Am Himmel umfasst dieses Sichtfeld ungefähr 1 Grad. Das entspricht in der geschätzten Entfernung der nahen Sternbildungsregion fast 9 Lichtjahren.

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Sterne und Staub in Corona Australis

Zwei helle Sterne in der Mitte sind von blauen Nebeln umgeben. Nach links zieht sich eine braune Dunkelwolke, sie verdeckt die zarten Sterne, die im Hintergrund dicht verteilt sind. Rechts leuchtet ein Kugelsternhaufen.

Bildcredit und Bildrechte: Ignacio Diaz Bobillo

Kosmische Staubwolken verteilen sich auf dieser weitläufigen Teleskopaussicht über ein reiches Sternfeld am Nordrand der Südlichen Krone (Corona Australis). Die Staubwolken sind weniger als 500 Lichtjahre entfernt. Sie blockieren wirksam das Licht ferner Sterne der Milchstraße im Hintergrund. Das ganze Bildfeld ist etwa 2 Grad breit. In der geschätzten Entfernung der Wolke entspricht das mehr als 15 Lichtjahren.

In der Mitte befindet sich eine Gruppe hübscher Reflexionsnebel. Sie sind als NGC 6726, 6727, 6729 und IC 4812 katalogisiert. Die charakteristische blaue Farbe entsteht, wenn kosmischer Staub das Licht heißer Sterne reflektiert. Der Staub verdeckt auch die Sicht auf einige Sterne in der Region, die gerade entstehen.

Der kleinere gelbliche Nebel NGC 6729 umgibt den jungen veränderlichen Stern R Coronae Australis. Darunter sind kleine Bögen und Schleifen, die als Herbig-Haro-Objekte bezeichnet werden. Sie entstehen um energiereiche junge Sterne. Rechts strahlt der prächtige Kugelsternhaufen NGC 6723. Er ist scheinbar ein Teil der Gruppe, doch seine uralten Sterne sind fast 30.000 Lichtjahre entfernt. Er liegt also weit hinter den jungen Sternen in den Staubwolken von Corona Australis.

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Sterne und Staub in der Corona Australis

Von links unten breitet sich eine dunkle Staubwolke diagonal zur Mitte des Bildes aus, in der Mitte leuchten zwei helle Sterne von blauen Reflexionsnebeln umgeben. Recht oben leuchtet der Kugelsternhaufen NGC 6723.

Bildcredit und Bildrechte: Marco Lorenzi (Glittering Lights)

Kosmische Staubwolken breiten sich auf dieser weitläufigen Teleskopansicht aus. Dahinter ist ein dichtes Sternfeld. Der Ausschnitt zeigt die nördliche Grenze der Südlichen Krone. Der dichteste Teil der Staubwolke ist etwa 8 Lichtjahre lang. Er ist wahrscheinlich weniger als 500 Lichtjahre entfernt und blockiert das Licht der Sterne im Hintergrund in der Milchstraße, die dahinter liegen.

Rechts oben an der Spitze der Staubwolke ist eine Gruppe hübscher Reflexionsnebel. Sie sind als NGC 6726, 6727, 6729 und IC 4812 katalogisiert. Die charakteristische blaue Farbe entsteht, wenn das Licht heißer Sterne vom kosmischen Staub reflektiert wird.

Der kleinere gelbliche Nebel NGC 6729 umgibt den jungen veränderlichen Stern R Coronae Australis. Der prächtige Kugelsternhaufen NGC 6723 ist rechts oben im Bild. NGC 6723 ist scheinbar Teil der Gruppe. In Wirklichkeit ist er fast 30.000 Lichtjahre entfernt und liegt weit hinter den Staubwolken der Südlichen Krone (Corona Australis).

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