Nahaufnahme des Starts von TESS

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Bildcredit: SpaceX

Beschreibung: Der Transiting Exoplanet Survey Satellite (TESS) verließ am 18. April den Planeten Erde und begann damit seine Suche nach Planeten, die um andere Sterne kreisen. Der Exoplanetenjäger ritt auf einer Falcon-9-Rakete in die Umlaufbahn. Die Bezeichnung Falcon 9 bezieht sich auf die 9 Merlin-Triebwerike der ersten Stufe, diese sind auf dieser fernausgelösten Nahaufnahme vom Startrampenkomplex 40 der Cape Canaveral Air Force Station zu sehen.

In den nächsten Wochen dringt TESS mithilfe einer Serie von Triebwerksschüben in einen stark elliptischen Orbit hoch über der Erde vor. Mit einem weiteren Manöver, bei dem die Mondschwerkraft genützt wird, soll er einen noch nicht erprobten stabilen Orbit erreichen, der die halbe Umlaufzeit des Mondes und eine maximale Erdentfernung von etwa 373.000 Kilometern hat. Dort sucht TESS zwei Jahre lang nach Planeten um die hellsten und nächstgelegenen Sterne am Himmel.

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Aufstieg der Raumfähre

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Bildcredit: NASA

Beschreibung: Was steigt da aus den Wolken? Eine Raumfähre. Wenn man zur richtigen Zeit und am richtigen Ort aus dem Fenster eines Flugzeugs schaut, sieht man manchmal etwas Ungewöhnliches – in diesem Fall eine Raumfähre, die in die Umlaufbahn startet.

Dieses Bild von Endeavours letztem Start im Mai 2011 wurde von einem Raumfähren-Schulungsflugzeug der NASA fotografiert. Das Bild entstand hoch über den Wolken und ist mit ähnlichen Bildern der gleichen Raumfähren-Abgasfahne unter den Wolken vergleichbar. Heiße, leuchtende Gase, die von den Triebwerken ausgestoßen wurden, sind unter der aufsteigenden Raumfähre sichtbar, darunter eine lange Rauchfahne. Der Schatten der Rauchfahne fällt auf die Wolkendecke und zeigt von der Sonne weg.

Das US-Raumfährenprogramm wurde 2011 beendet, und Endeavour kann nun im California Science Center besucht werden. Für morgen ist jedoch ein anderer Start geplant – der des Transiting Exoplanet Survey Satellite (TESS) an Bord einer Falcon-9-Rakete von SpaceX.

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Ein Auto umkreist die Erde

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Bildcredit: SpaceX

Beschreibung: Letzte Woche umkreiste ein Auto die Erde. Das Auto wurde von Menschen und Robotern auf der Erde gebaut und von der Firma SpaceX gestartet, um zu demonstrieren, dass ihre Rakete Falcon Heavy ein Raumschiff ins Sonnensystem transportieren kann. Das kultige Auto wurde absichtlich skurril gestaltet, es sollte ein besseres Demonstrationsobjekt als Betonblöcke darstellen. Am Steuer sitzt eine Gliederpuppe namens Starman in einem Raumanzug.

Das Video, aus dem dieses Einzelbild stammt, wurde mit einer von drei am Auto montierten Kameras aufgenommen. Diese Kameras waren mit der Autobatterie verbunden, die nun keinen Strom mehr liefert. Das Auto verließ bald den Erdorbit und kreist nun bis in unbestimmte Zukunft zwischen der Erde und dem inneren Rand des Asteroidengürtels um die Sonne – vielleicht Milliarden Jahre lang, bis sich unsere Sonne zu einem Roten Riesen ausdehnt. Wenn in ferner Zukunft das, was vom Auto noch übrig ist, geborgen wird, wäre das ein einzigartiger Einblick in Technologien, die im 20. und frühen 21. Jahrhundert auf der Erde entwickelt wurden.

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Roadster, Starman, Planet Erde

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Bildcredit: SpaceX

Beschreibung: Immer mit der Ruhe. Es ist nur eine Gliederpuppe im Raumanzug mit dem Namen Starman. Während die sonnenbeleuchtete Sichel des Planeten Erde in den Hintergrund rückt, sitzt Starman bequem am Steuer eines Tesla Roadster. Es ist das letzte Bild der Nutzlast, die am 6. Februar mit einer Falcon-Heavy-Rakete gestartet war.

Roadster und Starman werden international als 2018-017A bezeichnet und sind unterwegs in den Weltraum außerhalb der Marsbahn. Die erfolgreiche Falcon-Heavy-Rakete ist nun die leistungsstärkste zur Verfügung stehende Rakete, und der Roadster ist eines von vier elektrischen Autos, die vom Planeten Erde ins Weltall flogen. Die anderen drei flogen mit den historisch gesehen mächtigeren (aber nicht wiederwendbaren) Saturn-V-Raketen zum Mond. Doch Starmans Roadster ist vielleicht der einzige straßentaugliche.

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Start und Landung

Am heiteren, leicht bewölkten Himmel zieht eine startende Rakete eine Leuchtspur, eine zweite Spur leuchtet am Scheitel des großen Bogens und eine dritte unten am Horizont.

Bildcredit und Bildrechte: John Kraus

Beschreibung: Diese Nachthimmelslandschaft entstand aus drei aufeinanderfolgenden Aufnahmen. Sie wurde an einem Strand der Weltraumküste des Planeten Erde fotografiert und zeigt Start einer Falcon-9-Rakete am 7. Januar sowie Landung der ersten Stufe.

Der helle Streifen ganz links – der Start von der Cape Canaveral Air Force Station – zeigt die Anfangsphase des Raketenfluges. Ein deutlicher Haken nach oben nahe dem Scheitel des Bogens markiert den Beginn der Rückkehr der ersten Stufe mit einer „Rückschubzündung“, während die zweite Stufe abkoppelt und zur Umlaufbahn weiterfliegt.

Ein heller Streifen, der wegen der Perspektive über dem Scheitel des Startbogens liegt, zeigt das Abbremsen und die Rückkehr der ersten Stufe zum Kap. Der Streifen am Horizont in der Mitte ist ein 17-Sekunden-Schub, der die erste Stufe endgültig abbremst. Die erfolgreiche senkrechte Landung findet etwa 8 Minuten nach dem Start bei Landezone 1 statt. Während der langen Belichtungszeit ziehen die Sterne im Hintergrund kurze Strichspuren am Nachthimmel des rotierenden Planeten.

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Abgasfahne des SpaceX-Raketenstarts über Kalifornien

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Bildcredit und Bildrechte: Craig Bobchin

Beschreibung: Was passierte am Himmel? Am Freitag bot die fotogene Abgasfahne eines SpaceXRaketenstarts ein eindrucksvolles Schauspiel über Teilen von Südkalifornien und Arizona. Der imposante Raketenstart am Militärflugplatz Vandenberg bei Lompoc (Kalifornien) sah zeitweise wie ein riesiger Weltraumfisch aus und war so hell, weil die Sonne ihn von hinten beleuchtete.

Die Falcon-9Schwerlastrakete startete in einem winzigen einsekündigen Startfenster. Sie brachte zehn IridiumNEXT-Satelliten erfolgreich in den niedrigen Erdorbit. Diese Satelliten sind Teil eines wachsenden weltweiten Kommunikationsnetzwerks.

Die Schwade der ersten Stufe ist rechts zu sehen, die aufsteigende Oberstufenrakete befindet sich links am Scheitelpunkt der Abgasschwade. Mehrere gute Videos des Starts wurden gefilmt. Dieses Bild entstand in Orange County (Kalifornien) mit 2,5-sekündiger Belichtung.

Galerie: Mehr Bilder des SpaceX-Starts
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SpaceX Falcon 9 bricht in die Umlaufbahn auf

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Bildcredit und Bildrechte: Tim Shortt, Florida Today

Beschreibung: Vögel fliegen nicht so hoch. Flugzeuge sind nicht so schnell. Die Freiheitsstatue wiegt weniger. Keine Spezies außer den Menschen versteht, was hier passiert, auch nicht Menschen vor nur einem Jahrhundert. Der Start einer Rakete ins All ist ein wahrhaft Ehrfurcht gebietendes Ereignis.

Hier ist zu sehen, wie letzten Juli eine Falcon-9-V-Rakete von SpaceX auf Cape Canaveral in Florida durch eine Wolkendecke abhob, um Fracht und Vorräte zur Internationalen Raumstation zu liefern. Aus dem Stand hob das mehr als 300.000 Kilogramm schwere Raumschiff seine Dragon-Kapsel, um die Erde zu umkreisen, wo die Außenluft zu dünn zum Atmen ist. Etwa einmal pro Woche startet irgendwo auf der Erde eine Rakete ins All.

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Falcon 9: Start und Landung

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Bildcredit und Bildrechte: Michael Seeley

Beschreibung: Am 18. Juli kurz nach Mitternacht startete eine SpaceX Falcon-9-Rakete am Space Launch Complex 40 der Cape Canaveral Air Force Station in Florida, Planet Erde. Etwa 9 Minuten später kehrte die erste Stufe zum Raumfahrtzentrum zurück. Diese Einzel-Langzeitbelichtung wurde im nur wenige Meilen entfernten Jetty Park fotografiert und zeigt den Startbogen der Rakete und ihren Landestreifen. Die ansteigende gekrümmte Flugbahn des Starts ist vom Startbrennen der ersten Stufe nachgezeichnet, sie endet vor der Stufentrennung an der Spitze des hellen Bogens. Durch die Perspektive erscheint das nächste helle Feuern im Bild über der Spitze des Startbogens, die zurückkehrende erste Stufe kommt näher am Cape herab. Die abschließende Landezündung erzeugt einen langen Streifen, während die erste Stufe abbremst und auf Landing Zone 1 zum Stillstand kommt. Gestern dockte der Dragon-Frachttransporter, der mit der zweiten Raketenstufe in den Orbit gelangt war, an die Internationale Raumstation.

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