Der Start von OSIRIS-REx

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Bildcredit: United Launch Alliance

Beschreibung: Am Donnerstag bei Sonnenuntergang war bei klarem Himmel der Start der Raumsonde OSIRIS-REx zu sehen. Ihre Trägerrakete Atlas V mit einer einzelnen Feststoffrakete hebt auf dieser Weitwinkelansicht mit Blick zur untergehenden Sonne von der Startrampe 41 auf Cape Canaveral ab. OSIRIS-REx hat Bennu zum Ziel und erreicht den berggroßen Asteroiden voraussichtlich 2018. Zuerst kehrt die Raumsonde jedoch für ein Gravitationsmanöver, das sie beschleunigen soll, zur Erde zurück. Nach einer genauen Untersuchung von Bennu wird OSIRIS-REx 2020 eine Probe von der Oberfläche des Asteroiden nehmen und 2023 damit zur Erde zurückkehren. Wenn alles gut geht, wird das die größte Probenrückholung einer Raumfahrtmission seit der Apollo-Ära.

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Eine Starthilfsrakete fällt zur Erde zurück

Videocredit und -rechte: Matthew Holt

Was zieht da über den Himmel? Es sah zwar ein bisschen wie ein großer Meteor aus. Doch es war der Feststoffantrieb einer chinesischen Rakete, die vor zwei Tagen nach ihrem Start zur Erde zurückkehrte. In der Nacht des 27. Juli erhitzte sich die Raketenkomponente und zerbrach in leuchtende Teile, als sie in die Erdatmosphäre eintrat.

Die Bahn der fallenden Hilfsrakete verlief über mehrere US-Bundesstaaten. Sie bewegte sich west-ostwärts von Kalifornien nach Utah. Trümmer von Weltraumschrott unterscheiden sich von Meteoren meist durch die langsame Geschwindigkeit, außerdem brechen sie weitgehend auseinander.

Dieses Video wurde vor der Provo City Library in Utah gefilmt. Zufällig waren dort mehr als 100 Menschen versammelt. Viele hatten die Smartphones bereits aus den Taschen gezogen und spielten Pokémon GO.

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Falcon 9: Start und Landung

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Bildcredit und Bildrechte: Michael Seeley

Beschreibung: Am 18. Juli kurz nach Mitternacht startete eine SpaceX Falcon-9-Rakete am Space Launch Complex 40 der Cape Canaveral Air Force Station in Florida, Planet Erde. Etwa 9 Minuten später kehrte die erste Stufe zum Raumfahrtzentrum zurück. Diese Einzel-Langzeitbelichtung wurde im nur wenige Meilen entfernten Jetty Park fotografiert und zeigt den Startbogen der Rakete und ihren Landestreifen. Die ansteigende gekrümmte Flugbahn des Starts ist vom Startbrennen der ersten Stufe nachgezeichnet, sie endet vor der Stufentrennung an der Spitze des hellen Bogens. Durch die Perspektive erscheint das nächste helle Feuern im Bild über der Spitze des Startbogens, die zurückkehrende erste Stufe kommt näher am Cape herab. Die abschließende Landezündung erzeugt einen langen Streifen, während die erste Stufe abbremst und auf Landing Zone 1 zum Stillstand kommt. Gestern dockte der Dragon-Frachttransporter, der mit der zweiten Raketenstufe in den Orbit gelangt war, an die Internationale Raumstation.

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Jagd auf Juno

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Bildcredit und Bildrechte: Melissa Christine Kendall

Beschreibung: Warte auf mich! 2011 startete die NASA-Mission Juno von Cape Canaveral in Florida (USA). Letzte Woche kam Juno bei Jupiter an, zündete ihre Triebwerke und wurde die erst zweite Raumsonde im Orbit um den größten Planeten unseres Sonnensystems. Juno, welche die nächsten zwei Jahre den jovianischen Riesen untersuchen soll, befindet sich in einem hochelliptischen Orbit, der sie Ende August in die Nähe von Jupiters Wolkenoberflächen bringt. Natürlich konnte der Dreijährige auf dem Foto die startende Rakete nicht einholen. Heute, fünf Jahre später, ist er acht Jahre alt und jagt immer noch Raketen – er will nun Astronaut werden.

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Falcon 9 und Milchstraße

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Bildcredit und Bildrechte: Derek Demeter (Emil Buehler Planetarium)

Beschreibung: Der Start einer SpaceX Falcon 9 am 6. Mai nach Mitternacht erhellte den dunklen Himmel über Merritt Island auf dem Planeten Erde. Die zweite Raketenstufe flog in den Erdorbit, doch auf diesem interessanten Kompositbild mit Blick nach Südosten ist die Rakete scheinbar auf Kurs zum Zentrum der Milchstraße. Zwei Bilder, die nacheinander mit einer auf Stativ fixierter Kamera fotografiert wurden, sind hier kombiniert, um Rakete und Heimatgalaxie zu zeigen. Eine 3 Minuten belichtete Aufnahme mit geringer Empfindlichkeit zeichnete das Feuern der ersten Raketenstufe als hellen, orangefarbenen Bogen auf, eine 30-Sekunden-Belichtung mit hoher Empfindlichkeit hielt die Sterne und die zarte Milchstraße fest. Der hellorange Mars rechts oben dominiert den sternklaren Himmel. Nach wenigen Minuten wurden die Startbeschleuniger neu gezündet, und die erste Stufe der Falcon 9 war unterwegs zur Landung auf dem autonomen Weltraumbahnhof-Drohnenschiff. Of Course I Still Love You wartet geduldig im Atlantik gut 600 Kilometer östlich vor der Startanlage auf Cape Canaveral.

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Aufstieg einer Atlas V

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Bildcredit und Bildrechte: Mike Deep

Beschreibung: An der Weltraumküste Florida auf der Erde erlebten Frühaufsteher am 2. September einen spektakulären Start. Noch vor der Dämmerung startete eine Atlas V von der Cape Canaveral Air Force Station am noch dunklen Himmel in den Erdorbit, mit einem Kommunikationssatelliten der US-Marine an Bord. Diese minutenlang belichtete Aufnahme zeigt den nach Osten über den Atlantik aufsteigenden Lichtbogen der Rakete. Als die Rakete über den Erdschatten stieg, wurde ihre feurige Spur zu einer gespenstischen, nachtleuchtenden Abgasfahne, die im Sonnenlicht schimmerte. Die kurze, helle Strichspur über der Wolkenbank ist die aufgehende Venus, die derzeit als gleißender Morgenstern am Himmel des Planeten Erde leuchtet.

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Der erste Raketenstart von Cape Canaveral

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Bildcredit: GRIN, NASA

Beschreibung: Ein neues Kapitel der Raumfahrt begann in dieser Woche im Juli 1950 mit dem Start der ersten Rakete von Cape Canaveral in Florida: Bumper V-2. Oben ist Bumper-V-2 zu sehen, ein ehrgeiziges zweistufiges Raketenprogramm, bei dem eine WAC Corporal-Rakete auf eine V-2-Rakete gesetzt wurde. Die Oberstufe erreichte die damalige Rekordhöhe von fast 400 Kilometern, das ist höher, als einst die Raumfähren flogen. Die Bumper-V-2 wurde unter der Regie der General Electric Company gestartet und diente vorwiegend dem Test von Raketensystemen und der Erforschung der oberen Atmosphäre. Bumper-V-2-Raketen trugen kleine Nutzlasten, mit denen Eigenschaften wie Lufttemperatur und Auswirkungen der kosmischen Strahlung gemessen wurden. Sieben Jahre später startete die Sowjetunion Sputnik I und Sputnik II, die ersten Satelliten im Erdorbit. Als Reaktion darauf gründeten die USA 1958 die NASA.

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New Horizons‘ Start zu Pluto

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Bildcredit und Bildrechte: Ben Cooper

Beschreibung: Reiseziel: Pluto. Die Raumsonde New Horizons hob 2006 mit Getöse von der Startrampe am Cape Canaveral in Florida (USA) ab und brach zu Abenteuern im fernen Sonnensystem auf. Das Fahrzeug ist das schnellste Raumschiff, das je von Menschen gestartet wurde, es passierte den Mond nur neun Stunden nach dem Start und Jupiter nach nur einem Jahr. Nachdem New Horizons fast ein Jahrzehnt durchs Sonnensystem kreuzte, passiert sie am Dienstag Pluto. Beim Start von New Horizons war Pluto offiziell ein Planet und war noch nie zuvor von einer Raumsonde besucht oder aus der Nähe fotografiert worden. Nach Pluto wird das Roboter-Raumschiff mindestens ein weiteres Kuipergürtel-Objekt besuchen, das noch weiter draußen als Pluto um die Sonne kreist. Die abgebildete Sonde New Horizons startete an der Spitze einer mächtigen Atlas-V-Rakete in den Weltraum.

Aktuelles vom Pluto-Vorbeiflug: #PlutoFlyby, Twitter, Facebook, Web
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