Ruhiger Sichelmond und Venus

Vor einem See ist Eine Gestalt als Silhouette erkennbar, dahinter ein dunkler Wald. Der Himmel darüber verläuft von rosarot bis dunkelblau, unten sind Wolken, darüber leuchtet am klaren Himmel links der Sichelmond, rechts die Venus.

Credit und Bildrechte: P-M Hedén (Clear Skies, TWAN)

Beschreibung: Letztes Wochenende bildeten Mond und Venus nach Sonnenuntergang im Westen ein schönes Paar, das nahe beisammen stand. Die Szenerie war auf der ganzen Welt zu sehen. Im Vordergrund dieser hübschen Konjunktions-Ansicht aus Schweden liegt der ruhige See Vallentuna. Die Farben des Sonnenuntergangs hinter den Bäumen am gegenüberliegenden Ufer verblassen.

Die junge Mondsichel leuchtet hell, durch das Erdlicht ist sein ganzer Umriss zu sehen. Erdlicht ist Sonnenlicht, das vom Planeten Erde reflektiertes wird. Himmelsbeobachtende mit guter Aussicht konnten sehen, wie der Mond am Sonntag, 16. Mai, die gleißende Venus sogar bedeckte. Viele konnten die Bedeckung am Tag beobachten.

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Venus- und Mondsichel

Am blauen Himmel schweben zarte Wolkenfetzen. Wenn man sehr genau hinsieht, erkennt man zwei Sicheln, die kleine kompakte, hellere Sichel ist die Venus, die blasse, viel größere Sichel ist der Mond.

Credit und Bildrechte: Iván Éder

Beschreibung: Hinter diesen Wolken ist etwas zu sehen. Die zarten, anmutigen Bögen sind bei genauem Hinsehen weit entfernt. Es sind der Erdmond und der Planet Venus. Mond und Venus sind hell genug, um sie tagsüber zu sehen, und beide haben Sichelphasen.

Um die ziemlich kleine Venus als Sichel zu sehen, braucht man ein Fernglas oder ein Teleskop. Im stimmungsvollen Bild oben, das 2004 im ungarischen Budapest fotografiert wurde, ist die Sichelphase von Mond und Venus ähnlich – wenige Minuten danach bedeckte der Mond die größere, aber weiter entfernte Welt. Etwa eine Stunde nach Aufnahme dieses Bildes tauchte die Venus wieder auf.

Heute ist in Teilen Afrikas und Asiens wieder zu beobachten, wie der Sichelmond tagsüber die Venus bedeckt.

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Venus, Merkur und Mond

Links steigt der Planet Venus Abend für Abend höher aus der Dämmerung, rechts davon zieht der weniger helle Merkur einen Bogen, und ganz rechts leuchtet der Sichelmond in der rötlichen Abenddämmerung.

Credit und Bildrechte: Pete Lawrence (Digital-Astronomy)

Beschreibung: Diesen Monat stiegen Venus und Merkur in der westlichen Dämmerung auf und boten auf dem ganzen Planeten Erde eine hübsche Begegnung der Abendsterne. Dieses Komposit kombiniert 8 Bilder aus dem Zeitraum vom 4. bis zum 15. April. Es zeigt ihren Verlauf am Himmel über Portsmouth in Großbritannien. Jedes Einzelbild wurde um 19:50 UT aufgenommen.

Die Bahnen der beiden hellen Planeten beginnen links unten. Während sich die Venus weiter von der untergehenden Sonne entfernt und am westlichen Horizont immer höher steigt, wandert Merkur zuerst nach oben und dann wieder hinab. Sein höchster Punkt wurde am 11. April aufgenommen. Am 15. April besuchte der junge Sichelmond Venus und Merkur.

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Merkur und Venus über Paris

Rechts im Bild steht die orangefarben beleuchtete Kathedrale Notre Dame in Paris. Links leuchten die Planeten Merkur und Venus.

Credit und Bildrechte: Josselin Desmars

Beschreibung: Geht heute hinaus und beobachtet eine der interessanteren Planetenbegegnungen des Jahres. Kurz nach Sonnenuntergang leuchten die Planeten Merkur und Venus ziemlich eng nebeneinander. Da die Venus eines der hellsten Objekte am Himmel ist, wird sie immer wieder für ein Flugzeug gehalten. Die Venus geht jedoch ziemlich langsam unter. Merkur ist weniger hell und meist schwieriger zu finden. Derzeit findet ihr Merkur rechts neben der Venus, er sinkt im Lauf der nächsten Woche unter den helleren Planeten.

Hier wurden Venus und Merkur neben der berühmten Kathedrale Notre-Dame im französische Paris fotografiert. Wenn ihr genau hinseht, erkennt ihr außerdem, dass das helle Objekt fast genau unter der Venus der kultige Eiffelturm ist.

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Venus und Merkur im Westen

Am Horizont mit Büschen links und rechts und dem Gestell eines Windrades ist der Himmel dunkelrot befärbt und geht über dunkelgelb in Blau und Schwarz über. Am Himmel leuchtet die Venus und rechts davon etwas tiefer Merkur.

Credit und Bildrechte: Manu Arregi Biziola

Beschreibung: In der Dämmerung steht eine Windmühle als stiller Zeuge einer hübschen Planetenbegegnung im Westen. Das Bild wurde am 5. April im spanischen Gallegos del Campo in Zamora fotografiert. Venus (links) und Merkur (rechts) stehen am Abendhimmel kurz vor ihrer lang erwarteten Konjunktion.

Auch in den nächsten Tagen bleiben diese beiden Abendsterne am westlichen Himmel bei Sonnenuntergang nahe beisammen. Die hellere Venus ist eine Markierung für Himmelsbeobachter und dient als ausgezeichnete Orientierungshilfe, um den nahen Merkur zu erspähen. Dieser Planet versteckt sich oft im Glanz der Sonne.

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Mond und Venus als Sichel

Vor einem schwarzen Hintergrund sind zwei Sicheln zu sehen: Links unten der Mond, rechts oben winzig klein die Venus.

Credit und Bildrechte: Drew Sullivan (Urzeitliches Sternenlicht)

Letzten Freitag teilten sich Mond und Venus bei einer hübschen Konjunktion den Abendhimmel. Sie waren nur zwei Grad voneinander entfernt und beide in einer Sichelphase. Wie auch unser Mond kann die Venus als volle Scheibe oder schmale Sichel erscheinen.

Die Venus ist häufig das hellste Objekt nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang. Sie wirkt so klein, dass man normalerweise ein Fernglas oder ein kleines Teleskop braucht, um ihre Phase zu erkennen. Dieses Teleskopbild der Konjunktion am Freitag zeigt die ähnlichen Phasen, rechts oben leuchtet die winzige Sichelvenus.

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Veränderung des Marswinkels

Viele Abbildungen des Planeten Mars sind hier zeilenförmig angeordnet, sie zeigen den Planeten im Laufe seiner Annäherung an die Opposition und wie er sich danach wieder entfernt.

Credit und Bildrechte: Richard Bosman

Erscheint der Mars immer gleich? Nein. Sowohl die Erde als auch der Mars umrunden die Sonne. Daher verändert sich die scheinbare Winkelgröße des Mars, wenn man ihn von der Erde aus beobachtet. Dieses Mosaik zeigt 30 Einzelbilder des Mars. Die Bilder wurden 2007 bis 2008 in Enschede in den Niederlanden fotografiert. Bei allen wurde dieselbe Vergrößerung verwendet.

Wenn Erde und Mars auf gegenüberliegenden Seiten der Sonne stehen, wirkt Mars relativ klein. Wenn Erde und Mars nahe beisammen stehen, erscheint der Mars groß und hell. Der größte scheinbare Mars in jüngerer Vergangenheit war während der Opposition im August 2003 zu sehen.

Da der Mars immer weiter von der Sonne entfernt ist als die Erde, zeigt er uns nie eine Sichelphase. Auf den Bildern ist auch die nördliche Polkappe des Mars zu sehen, außerdem dunkle und helle Böden, Wolken sowie – auf den älteren Bildern – ein globaler Staubsturm. Die nächste Opposition, bei der sich die Erde dem Mars nähert, findet Anfang 2010 statt.

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