Dreifachkonjunktion über dem Nationalpark Islas Atlánticas de Galicia

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Bildcredit und Bildrechte: Fernando Rey (LuzLux)

Beschreibung: Welche hellen Objekte schweben hier über dem Horizont? Planeten – und der Mond. Als Nächstes steht am Horizont die Atlantikküste im Nationalpark Islas Atlánticas de Galicia im Norden Spaniens. Dahinter folgt links der Mond. Obwohl das hellste Objekt am Nachthimmel, war der Mond hier nur in einer Sichelphase. Das nächste Objekt dahinter war der Planet Venus, und der Planet Jupiter steht an der Spitze des Dreiecks. Durch die lange Belichtung erscheinen auf unserer schnell rotierenden Erde alle Himmelsobjekte – auch die weit entfernten Sterne – als leichte Bögen. Das Bild wurde letzte Sonntagnacht fotografiert. Obwohl der Mond auf seiner Bahn inzwischen diesen Teil des Himmels verlassen hat, stehen die Planeten Venus und Jupiter nach Sonnenuntergang noch bis Mitte August übereinander. Die größte scheinbare Annäherung von Venus und Jupiter tritt in einer Woche auf – die beiden Planeten sind dann weniger als einen Winkeldurchmesser des Mondes voneinander getrennt.

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Eine Abendhimmelkonjunktion

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Bildcredit und Bildrechte: Tunç Tezel (TWAN)

Beschreibung: Vor acht Jahren war diese liebliche Begegnung des jungen Sichelmondes und der gleißenden Venus am Abendhimmel zu sehen. Die enge Konjunktion nahe dem westlichen Horizont und ihre winterliche Reflexion wurden am 19. Februar 2007 in Bolu in der Türkei auf dem Planeten Erde fotografiert. In den seit Entstehung des Bildes vergangenen 8 Erdjahren umrundete Venus die Sonne fast genau 13 Mal, sodass Sonne und Venus fast dieselbe Position am irdischen Himmel einnehmen. Und da etwa alle 8 Jahre auch der Mond seine Phasen für eine bestimmte Zeit im Jahr wiederholt, erscheint heute am Abendhimmel des Planeten Erde eine sehr ähnliche Sichelmond-Venus-Konjunktion. Doch zur Begegnung vom 20. Februar 2015 gesellt sich auch der Planet Mars. Der viel blassere Mars kommt der Venus am Abend des 21. Februar sogar noch näher.

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Konjunktion am Meer

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Bildcredit und Bildrechte: Mike Black

Beschreibung: Frühaufsteher wurden am 24. Juni mit einer wunderschönen Konjunktion von Venus und dem abnehmenden Sichelmond belohnt, beide sind auf diesem Strandfoto in der Nähe von Belmar in New Jersey, USA, Planet Erde, zu sehen. Die heitere himmlische Paarung war über dem Horizont des Atlantischen Ozeans zu sehen, als der östliche Himmel im Licht der frühen Dämmerung heller wurde. Zarte, verstreute Wolken zeichnen sich als Silhouetten ab. Doch die Aufnahme zeigt auch die Nachtseite der Mondscheibe, die in den Armen der sonnenbeleuchteten Sichel liegt. Der abgeschattete Teil des Mondes mit Andeutungen der glatten, dunklen Mondmeere oder Maria ist vom Erdlicht beleuchtet – Sonnenlicht, das vom Planeten Erde reflektiert wird.

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Sichelmond trifft Abendstern

Das Bild wurde aus zwei Aufnahmen zusammengesetzt. Das linke Bild zeigt, wie die Venus in der Abenddämmerung hinter dem Mondrand verschwindet. Rechts taucht sie in der Dunkelheit am linken Mondrand wieder auf.

Bildcredit und Bildrechte: Luis Argerich, Agustin Llorens, Guido Medici, Gabriel Remotti

Am 8. September leuchtete der gleißende Planet Venus als Abendstern. Er stand bei Sonnenuntergang nahe bei der schmalen Mondsichel. Die enge himmlische Paarung oder Konjunktion war auf der ganzen Welt ein toller Anblick. Doch mancherorts in Südamerika zog der Mond bei einer Bedeckung sogar vor der Venus vorbei.

Diese Teleskopansicht ist ein Mosaik aus zwei Bildern. Sie wurde in der Nähe von Las Cañas in Uruguay fotografiert. Mond und Venus sind vor und nach der Bedeckung zu sehen. Der silberne Abendstern blinzelte rechts noch in der hellen Dämmerung hervor, bevor er hinter dem dunklen Mondrand verschwand. Etwa eine Stunde später tauchte die Venus links am sonnenbeleuchteten Mondrand wieder auf. Der Mond war drei Tage alt.

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Vier-Planeten-Sonnenuntergang

Über dem Salzsee Alikes auf der griechischen Insel Kos ziehen drei Planeten und ein Stern ihre gepunkteten Linien in der Dämmerung. Im Wasser schwimmen Äste oder Wurzeln, hinter dem See ist ein Wald und dahinter ein Berg.

Bildcredit und Bildrechte: Chris Kotsiopoulos (GreekSky)

Das Bild zeigt einen heiteren Sonnenuntergang mit vier Planeten. Es entstand aus einer Serie an Digitalbildern, die in der Abenddämmerung des 25. Mai fotografiert wurden. Das Komposit zeigt die Spuren der drei Planeten Jupiter, Venus und Merkur (von links nach rechts). Sie laufen bei der markanten Dreifachkonjunktion letzten Monat nebeneinander zum westlichen Horizont.

Der Stern Elnath (Beta Tauri) ist ähnlich hell wie der Planet Merkur. Er zieht weiter rechts eine gepunktete Spur. Vorne ruht das seichte Wasser des Salzsees Alikes. Es spiegelt die satten Farben des Sonnenuntergangs auf der griechischen Insel Kos. Sie befindet sich auf dem vierten Planeten, nämlich der Erde.

Inzwischen ist Jupiter im Glanz der untergehenden Sonne verschwunden. Merkur und Venus stehen weiterhin in der Dämmerung tief im Westen.

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Konjunktionsfarben

Die hellen Himmelslichter Spica, Mars und Saturn gehen zusammen hinter Bäumen unter. Ihre unscharfen Bilder ziehen farbige Spuren am Himmel.

Bildcredit und Bildrechte: Phil Hart

Letzte Woche begegneten sich Mars, Saturn und Spica in der Abenddämmerung des Planeten Erde als hübsche Konjunktion am westlichen Horizont. Noch immer bilden sie nach Sonnenuntergang die Ecken eines auffälligen Himmelsdreiecks. Kürzlich begegnete ihnen der Sichelmond.

Die Lichter sind alle etwa gleich hell, doch das Auge kann unterschiedliche Farben erkennen. Dieses raffinierte Strichspurfoto wurde am 12. August am Ufer des Lake Eppalock im australischen Victoria mit Teleobjektiv aufgenommen, während das Trio unterging. Das Bild war auf die Eukalyptusbäume im Vordergund fokussiert. Daher verschwimmen die Strichspuren ein wenig und zeigen stärker gesättigte Farben.

Könnt ihr erraten, welche Spur wem gehört? Natürlich ist die rötlichste Spur der Mars. Rechts daneben bildet Saturn ein blasseres Echo vom Farbton des Roten Planeten. Links zieht die heiße, bläuliche Spica ihre Spur. Sie ist der bläuliche Alphastern im Sternbild Virgo.

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Jupiter und die Monde der Erde

Hinter dunklen Wolken leuchten in der Dämmerung links unten der Planet Merkur, rechts oben der zarte Sichelmond, dazwischen zieht die ISS eine Leuchtspur.

Bildcredit und Bildrechte: Stefan Seip (TWAN)

Der Planet Erde hat viele Monde. Sein größter künstlicher Mond, die Internationale Raumstation, streift diese Ansicht des Himmels. Vor dem abklingenden Licht des Sonnenuntergangs zeichnen sich die Silhouetten von Wolken ab.

Das Bild wurde letzten Sonntag in Stuttgart fotografiert. Es zeigt auch den größten natürlichen Satelliten der Erde 1,5 Tage nach seiner Neumondphase. Links unter der jungen Sichel steht Jupiter. Er ist ein weiteres helles Licht am Abendhimmel über dem Westhorizont.

Nur kurz bildeten Jupiter und die Erdmonde am Standort des Fotografen diese enge Dreifachkonjunktion. Auch Jupiter besitzt viele Monde. Wenn ihr genau hinseht, erkennt ihr auf dem Foto beim hellen Planeten winzige Lichtpunkte. Es sind riesige natürliche Begleiter von Jupiter, sie sind als Galileische Monde bekannt.

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Morgen, Mond und Merkur

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Bildcredit und Bildrechte: Stephen Mudge

Letzte Woche wanderte Merkur von der Sonne weg weit nach Westen. Der innerste Planet im Sonnensystem erreichte seine größte Elongation*. Bei dieser Sichtbarkeit erreichte Merkur einen Abstand von etwa 27 Grad. Der alte Sichelmond gesellte sich dazu.

Die Konjunktion war auf der Südhalbkugel ein hübscher Anblick für Frühaufsteher. Das Paar ging in der Morgendämmerung gemeinsam auf und stieg entlang der steilen Ebene der Ekliptik über den Horizont.

Diese schön gestaltete Bildfolge zeigt den Aufgang von Mond und Merkur über den Lichtern von Brisbane im australischen Queensland. Die gestapelten Digitalbilder entstanden aus Aufnahmen, die am 19. April in Abständen von 3 Minuten fotografiert wurden. Das erste Bild wurde um 4:15 Uhr Ortszeit aufgenommen. Merkurs Pfad verläuft rechts und ist ungefähr 8 Grad vom Pfad des Mondes entfernt.

*Die Elongation ist der Winkelabstand von der Sonne.

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