Apollo 11 startet mit Menschen zum Mond


Videocredit: NASA

Beschreibung: Jeder sah den Mond. Niemand war je zuvor dort. Heute vor 50 Jahren beobachteten Menschen auf dem ganzen Planeten Erde ehrfürchtig den Versuch einer mächtigen Saturn-V-Rakete, mit drei Menschen an Bord zu starten – zum Mond. Manche in der Raumfahrt dachten, dass die Maschinerie so komplex wäre und so viele Dinge klappen mussten, dass Apollo 11 in Wirklichkeit nur eine nützliche Generalprobe für eine spätere erfolgreiche Mondlandemission war.

Doch sie flogen zum Mond. Dieses Video beginnt mit dem Weg der Astronauten Aldrin, Armstrong und Collins zur wartenden Rakete. Als die große, mächtige Saturn V startete, sahen zahllose Menschen am Cape Canaveral in Florida (USA) und auf der ganzen Welt im Fernsehen zu. Die Ereignisse im Laufe der nächsten Tage, darunter ein dramatischer Außenbordeinsatz auf dem Mond diesen Samstag vor 50 Jahren, bleiben für immer als Errungenschaft in der Menschheitsgeschichte und als beispiellose Demonstration menschlichen Erfindungsgeistes in Erinnerung. Diese Woche finden an vielen Orten auf der Welt Feste statt – zum 50. Jahrestag der ersten Landung von Menschen auf dem Mond.

NASA-Erinnerungen: 50 Jahre Apollo – der nächste große Sprung

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Fermi wissenschaftliche Stichwahl

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Bildcredit: NASA, DOE, International Fermi LAT Collaboration, Jay Friedlander (Goddard Spaceflight Center)

Beschreibung: Das Gammastrahlenteleskop Fermi der NASA wurde am 11. Juni 2008 in die Umlaufbahn gebracht. Seine Instrumente erkennen Gammastrahlen – diese sind Licht, das Tausende bis Hunderte Milliarden Mal energiereicher ist als das, was wir mit unseren Augen sehen.

Während der letzten zehn Jahre führte Fermis energiereiche Forschungsreise zu einer Fülle erstaunlicher Entdeckungen, von extremen Umgebungen über unserem schönen Planeten bis hin ins ferne Universum. Nun können Sie Fermis bisher bestes Ergebnis wählen.

Zu Fermis 10. Jahrestag wurden Bilder, welche 16 wissenschaftliche Ergebnisse darstellen, ausgewählt und zu Gruppen angeordnet. Folgen Sie diesem Link und wählen Sie in der ersten Runde aus jedem Paar Ihre Favoriten. Alle zwei Wochen findet die Wahl der nächsten Runde statt – kommen Sie wieder! Der Sieger des Fermi-Finales wird am 6. August veröffentlicht – zum zehnjährigen Jubiläum der ersten wissenschaftlichen Daten von Fermi.

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APOD ist heute 20 Jahre alt!

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Bildcredit und Bildrechte: Entschuldigung an Vermeers Astronomen und Geografen; Bild-Pixelierung: Rob Stevenson

Beschreibung: Willkommen in den Vicennalien – dem 20. Jahr von Astronomy Picture of the Day! APOD – für manche ein Ort der Beständigkeit im Web – gibt es immer noch. In jedem der 20 Jahre wurden Bilder ausgewählt, Text geschrieben und die APOD-Webdokumente bearbeitet.

Oben sind der bisweilen fleißige Robert Nemiroff (links) und der oftmals ausdauernde Jerry Bonnell (rechts) dargestellt, wie sie ein weiteres unerwartetes Bild aus unserem Kosmos präsentieren. Auch wenn das gezeigte Bild einem seltsamen Vermeer-Komposit ähnlich sieht, das zu APODs fünftem Jahrestag gezeigt wurde, erkennt ein scharfsichtiges Auge, dass es digital neu verpixelt wurde – anhand vieler der mehr als 5000 APOD-Bilder, die während der Laufzeit von APOD gezeigt wurden. (Finden Sie auffällige APOD-Bilder?)

Wir von APOD bedanken uns – wieder einmal – herzlich bei unserer Leserschaft für beständiges Interesse, Unterstützung und viele interessante Mitteilungen. Wenn Sie APOD mögen, können Sie sich den Freunden von APOD anschließen.

Interview zum 20. Jahrestag: der Werdegang von Astronomy Picture of the Day
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APOD-Diagramm

Die hier präsentierte Grafik ist nicht mehr verfügbar.

Bildcredit: Stuart Lowe, LCOGT/Virtual Sky

Das erste APOD erschien heute vor 19 Jahren. Zur Feier des Tages zeigt APOD heute ein Diagramm des gesamten Himmels (fast) aller APOD-Einträge dieser 19 Jahre. Je heller eine Region im oben gezeigten Diagramm erscheint, desto mehr APODs liegen in dieser Region. Wenn Sie irgendwo auf die Karte klicken, finden Sie eine Verknüpfung zu allen in der Nähe liegenden APODs. Die Herausgeber von APOD danken den Lesern, der NASA, den Astrofotografen sowie den Freiwilligen, die APOD täglich in mehr als 20 Sprachen übersetzen, und Volontären, die APOD auf mehr als 20 Spiegelseiten anbieten, den Ehrenamtlichen, die Fragen beantworten und APODs Hauptforum betreiben, sowie den Volontären, die APODs Social-Media-Kanäle und Smartphone-Applikationen betreiben, für ihre beständige Unterstützung.

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APOD wird achtzehn

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Bildcredit und Bildrechte: Wang Letian

Das erste APOD (deutsch) erschien am 16. Juni 1995. Das war heute vor achtzehn Jahren. An diesem Tag gab es nur 14 Seitenaufrufe. Trotzdem können wir heute mit Stolz sagen, dass APOD im Laufe der letzten 18 Jahre mehr als eine Milliarde Weltraumbilder geboten hat.

Dank des frühen Beginns und der fast unveränderten Gestaltung ist APOD eine einheitliche, vertraute Site in einem Netz, das sich ständig verändert. Doch viele wissen nicht, dass APOD täglich in viele Weltsprachen übersetzt wird. Wir danken unseren Lesenden, Astrofotografen und der NASA für ihre beständige Unterstützung.

Dieses Jahr ersuchen wir euch, Glückwunsch-E-Mails an die Freiwilligen auf der ganzen Welt zu schicken, welche die APOD-Bildbeschreibungen täglich übersetzen, oft mit beträchtlichem Aufwand.

Ein APOD-Liebhaber mit Geschick für digitale Bildbearbeitung verarbeitete einige APODs zu einer Collage und reichte diese ein. Die Montage zeigt APOD als klassische Filmrolle. Wie viele APODs erkennt ihr?

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Der Pferdekopfnebel in Infrarot von Hubble

Der sonst dunkle Pferdekopfnebel leuchtet hier rosarot vor einem dunklen Hintergrund, weil er in Infrarotlicht abgebildet wurde. Dunkle Staubwolken leuchten in Infrarotlicht.

Bildcredit: NASA, ESA und das Hubble-Vermächtnisteam (STSci/AURA)

Diese prächtige interstellare Staubwolke treibt durch den Kosmos. Sie wurde von Sternenwinden und Strahlung geformt, bis sie eine erkennbare Gestalt hatte. Passenderweise heißt sie Pferdekopfnebel. Sie ist in den weiten, komplexen Orionnebel M42 eingebettet.

Das detailreiche Bild zeigt ein vielleicht lohnendes Objekt. Man kann es aber mit einem kleinen Teleskop nur schwer erkennen. Es wurde kürzlich vom Weltraumteleskop Hubble zum 23. Jahrestag seines Starts in Infrarotlicht aufgenommen.

Die dunkle Molekülwolke ist etwa 1500 Lichtjahre entfernt. Sie ist als Barnard 33 katalogisiert. Sie ist hauptsächlich deshalb zu sehen, weil sie vom nahen, massereichen Stern Sigma Orionis von hinten beleuchtet wird.

Der Pferdekopfnebel verändert im Laufe der nächsten Millionen Jahre langsam seine auffällige Form. Vielleicht wird er von energiereichem Sternenlicht zerstört.

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Juris Planet

Hinter Solarpaneelen und einer Sojuskapsel an der Internationalen Raumstation ISS leuchten die Lichter der Städte New York, Philadelphia, Baltimore und Washington DC.

Bildcredit: ISS Expedition 30, NASA

An einem anderen 12. April im Jahr 1961 wurde der sowjetische Kosmonaut Juri Alexejewitsch Gagarin der erste Mensch, der die Erde aus dem Weltraum sah. Er beschrieb seine Aussicht aus dem Orbit: „Der Himmel ist sehr dunkel; die Erde ist bläulich. Alles ist sehr deutlich zu sehen“. An einem weiteren 12. April im Jahr 1981 startete die erste Raumfähre der NASA.

Betrachtet zur Feier des Tages im Jahr 2013 dieses Bild. Es zeigt eine atemberaubende Ansicht des Planeten bei Nacht aus der Umlaufbahn von der Internationalen Raumstation ISS im Erdorbit. Lichterketten verbinden die dicht bevölkerten Städte an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Sie sind von zwei russischen Raumsonden gerahmt, die an die Raumstation angedockt sind.

New York City und Long Island auf der rechten Seite sind leicht erkennbare Großstädte. Links davon sind Philadelphia, Baltimore und schließlich Washington DC nahe der Bildmitte.

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NGC 6751, das Leuchtende Auge

Der Nebel im Bild erinnert mit seinen blauen Fasern an die Iris eines menschlichen Auges, außen herum verläuft ein rötlich leuchtender Rand, im Inneren ist ein heller Stern.

Bildrechte: Hubble-Vermächtnisarchiv, ESA, NASA; Bearbeitung: Donald Waid

Planetarische Nebel sehen in kleinen Teleskopen einfach, rund und planetenähnlich aus. Bilder des Weltraumteleskops Hubble zeigen jedoch die fluoreszierenden Gashüllen vergehender sonnenähnlicher Sterne in ihrer ganzen Vielfalt mit detailreichen Symmetrien und Formen.

Dieses Hubble-Farbkompositbild zeigt NGC 6751, das Leuchtende Auge. Der Nebel ist ein klassisches Beispiel eines planetarischen Nebels mit komplexen Strukturen. Das Bild sollte im April 2000 an Hubbles zehnten Jahrestag im Orbit erinnern. Kürzlich wurde es von einem Amateur im Rahmen des Hubble-Vermächtnisprogramms neu bearbeitet.

Winde und Strahlung des heißen Zentralsterns (140.000 Grad Celsius) erzeugten offenbar die Strukturen im Nebel, die an Luftschlangen erinnern. Sein Durchmesser beträgt fast 0,8 Lichtjahre, das ist die etwa 600-fache Größe des Sonnensystems. NGC 6751 ist sich 6500 Lichtjahre entfernt und befindet sich im hoch fliegenden Sternbild Adler (Aquila).

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