Suche die Venus unter dem Spitzkoppe-Bogen

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Bildcredit und Bildrechte: Petr Horálek; Rollover-Beschriftung: Judy Schmidt

Beschreibung: Was ist das am Himmel? Obwohl es auf diesem atemberaubenden Panorama der frühen Morgenstunden eines Tages Ende September so vieles zu sehen gab, war das hellste Objekt am Himmel eindeutig der Planet Venus.

Auf diesem Bild wurde die Venus unter einer malerischen natürlichen Felsbrücke in Spitzkoppe (Namibia) fotografiert. Der Planet links in der Öffnung wurde rechts von der Silhouette eines Astrofotografen ergänzt. Hinter der Felsbrücke waren viele berühmte Ikonen des dunklen Nachthimmels zu sehen: der Sternhaufen der Plejaden, der Orionnebel, der helle Stern Sirius sowie die Große und Kleine Magellansche Wolke (von links nach rechts).

Diese Woche bleibt die Venus im Osten vor der Dämmerung am Himmel, ergänzt von Mars, der in knappem Winkelabstand daneben steht.

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Der Möwennebel

Rote Nebel im Bild erinnern an eine fliegende Möwe. Beschreibung im Text.

Bildcredit und Bildrechte: Dieter Willasch (Astro-Cabinet)

Beschreibung: Ein großer Raum voller leuchtendem Gas und Staub zeigt uns auf dem Planeten Erde eine vogelähnliche Fratze. So kam er zu seinem gängigen Spitznamen Möwennebel.

Dieses Porträt des kosmischen Vogels bedeckt eine 1,6 Grad breite Schneise in der Ebene der Milchstraße, etwa in Richtung von Sirius, dem Alphastern im Sternbild Großer Hund (Canis Major). Die Region enthält auch weitere Objekte: den auffälligen NGC 2327, eine kompakte, staubhaltige Emissionsregion mit einem eingebetteten massereichen Stern, der den Kopf des Vogels bildet (über der Mitte, auch bekannt als Papageiennebel).

In den mehr als 100 Lichtjahre großen, komplexen Gas- und Staubwolken dominiert das rötliche Leuchten atomaren Wasserstoffs. Die darin enthaltenen jungen Sterne sind etwa 3800 Lichtjahre von uns entfernt.

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NGC 2359: Thors Helm

Im Bild ist eine helmförmige türkise Wolkemit hellen Schlieren und flügelartigen Fortsätzen, die an den Rändern rötlich leuchten.

Bildcredit und Bildrechte: Bob und Janice Fera (Fera Photography)

Beschreibung: Diese helmförmige kosmische Wolke mit flügelähnlichen Fortsätzen wird allgemein „Thors Helm“ genannt. Sogar für einen nordischen Gott hat Thors Helm mit einem Durchmesser von etwa 30 Lichtjahren heroische Ausmaße. Tatsächlich ist der Helm eher eine interstellare Blase, aufgebläht vom schnellen Wind des hellen, massereichen Sterns beim Zentrum der Blase, der durch die ihn umgebende Molekülwolke fegt. Der Zentralstern ist als Wolf-Rayet-Stern bekannt und ein extrem heißer Riese, der sich vermutlich in einem kurzen Entwicklungsstadium vor einer Supernova befindet. Der Nebel ist als NGC 2359 katalogisiert und liegt etwa 15.000 Lichtjahre von uns entfernt im Sternbild Großer Hund (Canis Major). Das scharfe Bild, das mithilfe von Breit- und Schmalbandfiltern erstellt wurde, zeigt markante Details der faserartigen Strukturen des Nebels. Die blaugrüne Farbe stammt von den Emissionen der Sauerstoffatome im leuchtenden Gas.

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Der Möwennebel

Im von Sternen gesprenkelten Bild leuchten rote Nebel, die an eine Möwe erinnern. Der Kopf oben erinnert seinerseits an einen Papagei.

Bildcredit und Bildrechte: Michael Miller

Beschreibung: Eine ausgedehnte Weite aus leuchtendem Gas und Staub zeigt Astronominnen* vom Planeten Erde ein vogelähnliches Gesicht. Daher heißt er landläufig Möwennebel. Das Porträt des kosmischen Vogels zeigt einen 1,6 Grad breiten Abschnitt in der Ebene der Milchstraße, etwa in Richtung von Sirius, dem Alphastern im Sternbild Großer Hund (Canis Major).

Die Region enthält auch weitere Objekte: Den auffälligen NGC 2327, eine kompakte, staubhaltige Emissionsregion mit einem eingebetteten massereichen Stern, der den Vogelkopf bildet (er ist auch als Papageiennebel bekannt und liegt über der Mitte). Der Komplex aus Gas- und Staubwolken mit hellen, jungen Sternen wird vom rötlichen Leuchten atomaren Wasserstoffs bestimmt. In der geschätzten Entfernung von 3800 Lichtjahren ist das Gebiet breiter als 100 Lichtjahre.

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Thors Helm

Der Nebel aus türkisen Schlieren mit flügelartigen rötlich-türkisen Fortsätzen erinnert an den Helm eines nordischen Gottes.

Bildcredit und Bildrechte: Martin Rusterholz (CXIELO-Observatorium)

Diese kosmische Wolke hat die Form eines Helms mit flügelartigen Fortsätzen. Sie wird landläufig Thors Helm genannt. Der Helm hat heroische Ausmaße – sogar für einen nordischen Gott. Sein Durchmesser beträgt 30 Lichtjahre.

Eigentlich ist der Helm eine interstellare Blase. Sie wird von den rasanten Winden des hellen, massereichen Sterns nahe der Blasenmitte aufgebläht, während der Stern durch die Molekülwolke zieht, die ihn umgibt. Der Zentralstern ist ein Wolf-Rayet-Stern. Das ist ein extrem heißer Riese in einem kurzen Stadium vor einer Supernova.

Der Nebel ist als NGC 2359 katalogisiert. Er ist etwa 15.000 Lichtjahre entfernt und befindet sich im Sternbild Großer Hund (Canis Major). Das scharfe Bild entstand mit Breit- und Schmalbandfiltern. Es zeigt eindrucksvolle Details der faserartigen Strukturen im Nebel. Seine blaugrünen Farben sind die Emissionen von Sauerstoffatomen im leuchtenden Gas.

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Der Möwennebel

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Bildcredit und Bildrechte: Harel Boren

Diese ausgedehnte Weite aus leuchtendem Gas und Staub erinnert Astronominnen und Astronomen vom Planeten Erde an einen Vogel, daher heißt er volkstümlich Möwennebel. Dieses Porträt des kosmischen Vogels ist 1,6 Grad breit. Es liegt in der Ebene der Milchstraße, etwa in Richtung Sirius, dem Alphastern im Sternbild Großer Hund (Canis Major).

Die Region enthält auch weitere Objekte, zum Beispiel den markanten NGC 2327. Er ist eine kompakte, staubhaltige Emissionsregion mit einem eingebetteten, massereichen Stern, der den Vogelkopf bildet. Der Nebel heißt auch Papageiennebel und liegt über der Mitte. IC 2177 bildet den ausladenden Bogen der Möwenflügel.

Der Komplex aus Gas- und Staubwolken mit hellen, jungen Sternen wird vom rötlichen Leuchten des atomaren Wasserstoffs bestimmt. Er ist an die 3800 Lichtjahre entfernt und mehr als 100 Lichtjahre breit.

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Der Möwennebel

Im Bild leuchten rote Nebel, die an eine Möwe erinnern. Der Kopf links oben sieht zugleich für sich genommen wie ein Papagei aus. Im Bild sind viele kleine Sterne verteilt.

Bildcredit und Bildrechte: Michael Sidonio

Beschreibung: Diese weite Ausdehnung aus leuchtendem Gas und Staub zeigt Astronominnen* auf dem Planeten Erde ein vogelähnliches Gesicht. Das erklärt den gängigen Namen Möwennebel. Dieses Porträt des kosmischen Vogels bedeckt einen 1,6 Grad breiten Bereich in der Ebene der Milchstraße nahe dem Stern Sirius, dem hellsten Stern im Großen Hund.

Die Region enthält auch Objekte mit anderen Katalogbezeichnungen: NGC 2327, eine kompakte, staubhaltige Emissionsregion mit einem eingebetteten, massereichen Stern, der den Vogelkopf bildet (er leuchtet oben und heißt auch Papageiennebel). IC 2177 bildet den ausgedehnten Bogen der Möwenflügel.

Im Komplex aus Gas- und Staubwolken mit hellen, jungen Sternen dominiert das rötliche Leuchten von angeregtem Wasserstoff. Er ist mehr als 100 Lichtjahre breit und schätzungsweise 3800 Lichtjahre entfernt.

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Thors Helm

In der Mitte leuchtet ein türkisblauer Nebel, der von weißen Schlieren überzogen ist. Links und rechts laufen rötliche Arme nach oben, sodass das ganze Gebilde an einen geflügelten Helm erinnert.

Credit und Bildrechte: Star Shadows Remote Observatory und PROMPT/UNC; (Steve Mazlin, Jack Harvey, Rick Gilbert und Daniel Verschatse)

Beschreibung: Diese helmförmige kosmische Wolke mit flügelähnlichen Fortsätzen wird landläufig Thors Helm genannt. Sogar für einen nordischen Gott hätte Thors Helm heroische Ausmaße – er ist etwa 30 Lichtjahre groß. Tatsächlich ist der Helm eher eine interstellare Blase, die vom schnellen Wind des hellen, massereichen Sterns mitten in der Höhlung, der durch die umgebende Molekülwolke fegt, aufgebläht wird.

Der Zentralstern ist als Wolf-Rayet-Stern bekannt, also ein extrem heißer Riese, vermutlich in einer Entwicklungsstufe kurz vor einer Supernova. Der Nebel ist als NGC 2359 katalogisiert und befindet sich etwa 15.000 Lichtjahre entfernt im Sternbild Großer Hund (Canis Major).

Das scharfe Bild, das mit Breitband- und Schmalbandfiltern entstand, zeigt auffällige Details der faserartigen Strukturen im Nebel und eine türkise Farbe, die von der starken Strahlung von Sauerstoffatomen im leuchtenden Gas stammt.

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