Der Elefantenrüssel im Kepheus

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Bildcredit und Bildrechte: Giorgio Ferrari

Wie eine Illustration in einer galaktischen „Just So Story“ (Erklärungsfabel) windet sich der Elefantenrüsselnebel durch die Emissionsregion und den jungen Sternhaufenkomplex IC 1396 im weit entfernten Sternbild Kepheus. Dieser kosmische Elefantenrüssel, der auch als vdB 142 bezeichnet wird, ist über 20 Lichtjahre lang. Die detaillierte Teleskopansicht zeigt die hellen, nach hinten geschwungenen Grate und Taschen mit kühlem interstellarem Staub und Gas, die in dieser Region reichlich vorhanden sind. Doch die dunklen, rankenförmigen Wolken enthalten das Rohmaterial für die Sternentstehung und verbergen darin Protosterne. Der relativ schwache IC 1396-Komplex ist fast 3000 Lichtjahre entfernt und bedeckt eine große Region am Himmel, die sich über mehr als 5 Grad erstreckt. Diese Darstellung umfasst jedoch nur ein 1 Grad breites Sichtfeld, was etwa der Winkelgröße von 2 Vollmonden entspricht.

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Ein kosmischer Zoo im Kepheus

Links leuchtet eine runde helle Emission mit rötlichem Rand, rechts ein weniger heller roter Wulst mit einem schwach leuchtenden bläulichen Inneren.

Bildcredit und Bildrechte: Yann Sainty

Die ausgebreiteten Emissionsnebel IC 1396 und Sh2-129 vereinen leuchtendes interstellares Gas und dunkle Staubwolken. Dieses Sichtfeld im nördlichen Sternbild des Königs Kepheus ist fast 12 Grad breit.

Der Nebel IC 1396 (links) ist Hunderte Lichtjahre groß und etwa 3000 Lichtjahre entfernt. Er wird von seinem Zentralstern zum Leuchten gebracht. Zu den dunklen Nebelgestalten zählen eine gewundene dunkle Wolke rechts unter der Mitte, die landläufig als Elefantenrüssel bekannt ist. Er ist Dutzende Lichtjahre lang und enthält das Rohmaterial für Sternbildung. Bekanntlich verbirgt er im Inneren Protosterne.

Die hellen Knoten und zurückgefegten Emissionsrate von Sh2-129 rechts sind ähnlich weit vom Planeten Erde entfernt. Ihre Erscheinung führte zum landläufigen Namen Fliegender Fledermausnebel. In der fliegenden Fledermals befindet sich der jüngste Neuzugang dieses königlich-kosmischen Zoos: Es ist die blasse, bläuliche Emission von Ou4, dem riesigen Tintenfischnebel.

Beim rechten unteren Bildrand befindet sich eine dunkle Markierung am Himmel, die als Barnard 150 katalogisiert ist. Sie ist auch als dunkler Seepferdchennebel bekannt.

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Elefantenrüssel und Karawane

Das Bild ist mit dunkelroten Wolken und Dunkelnebeln gefüllt, links ist eine rüsselähnliche Struktur zu sehen.

Bildcredit und Bildrechte: Steve Cannistra (StarryWonders)

Wie die Illustration einer galaktischen „Nur-So-Geschichte“ zieht sich der Elefantenrüsselnebel durch die Emissionsregion und den jungen Sternhaufenkomplex IC 1396 im hohen, fernen Sternbild Kepheus. Links seht ihr den mehr als 20 Lichtjahre langen kosmische Elefantenrüssel, der auch als vdB 142 bekannt ist.

Dieses detailreiche Teleskopbild zeigt die reichlich vorhandenen hellen, komprimierten Wälle und Taschen aus kühlem interstellarem Staub und Gas in der Region. Doch die dunklen, rankenförmigen Wolken enthalten das Rohmaterial für Sternbildung und verbergen im Inneren Protosterne.

Der relativ blasse Komplex IC 1396 ist 3000 Lichtjahre entfernt, er bedeckt am Himmel eine große, mehr als 5 Grad breite Region. Diese Darstellung ist einen Grad breit, das entspricht etwa der Breite von 2 Vollmonden nebeneinander. Die dunklen Gestalten rechts unter dem ausgestreckten Elefantenrüssel sind manchen als „Die Karawane“ bekannt.

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Eine ungewöhnliche Globule in IC 1396

Das Bild zeigt die Sternbildungsregion IC 1396, auch Elefantenrüsselnebel genannt. Eine dunkle Form mit rot leuchtendem Rand besitzt in der Mitte eine helle Stelle, die wie ein Auge wirkt.

Bildcredit und Bildrechte: Bernard Miller

Gibt es in IC 1396 ein Ungeheuer? Teile der Gas- und Staubwolken dieser Sternbildungsregion, die manche als Elefantenrüsselnebel kennen, können bedrohliche, manchmal fast menschliche Formen annehmen.

Doch einzige echte Monster hier ist ein heller, junger Stern, der zu weit von der Erde entfernt ist, um uns gefährlich zu werden. Das energiereiche Licht dieses Sterns zerfrisst den Staub der dunklen kometaren Globule am oberen Bildrand. Die Strahlen und Teilchenwinde dieses Sterns vertreiben auch das Gas und den Staub aus der Umgebung.

Der relativ blasse Komplex IC 1396 ist fast 3000 Lichtjahre entfernt und bedeckt am Himmel eine viel größere Region als die hier gezeigte – mit einer scheinbaren Breite von mehr als 10 Vollmonden.

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Elefantenrüssel und Karawane

Der kosmische Elefantenrüssel ist der Sternhaufenkomplex IC 1396 oder auch vdB 142.

Bildcredit und Bildrechte: Robert Eder

Beschreibung: Wie die Illustration einer galaktischen Einfach-so-Geschichte windet sich der Elefantenrüsselnebel im hohen, fernen Sternbild Kepheus durch den Emissionsnebel und den jungen Sternhaufenkomplex IC 1396. Der kosmische Elefantenrüssel links ist auch als vdB 142 bekannt und mehr als 20 Lichtjahre lang.

Durch digitale Bearbeitung sind auf dieser detailreichen Teleskop-Nahansicht keine Sterne zu sehen. Das Bild betont die hellen, zurückgefegten Grate, welche die Taschen aus kühlem interstellarem Staub und Gas umgeben. Doch die dunklen, rankenförmigen Wolken enthalten das Rohmaterial für Sternbildung und verbergen im Inneren Protosterne.

Der relativ blasse Komplex IC 1396 ist fast 3000 Lichtjahre entfernt, er bedeckt eine mehr als 5 Grad große Region am Himmel. Diese sternenlose Darstellung zeigt ein 1 Grad weites Sichtfeld, das entspricht etwa der Winkelgröße von 2 Vollmonden. Die dunklen Formen rechts unten, die zum gewundenen Elefantenrüssel marschieren, kennen manche als „Karawane“.

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Elefant, Fledermaus und Tintenfisch

Im königlichen Sternbild Kepheus befinden sich der Elefantenrüsselnebel, der Fliegende Fledermausnebel und der Tintenfischnebel.

Bildcredit und Bildrechte: Patrick Hsieh

Beschreibung: In den ausgedehnten Emissionsnebeln IC 1396 und SH2-129 auf diesem 10 Grad weiten Sichtfeld im nördlichen Sternbild Kepheus, dem König, mischen sich leuchtendes interstellares Gas und dunkle Staubwolken.

IC 1396 (links) ist Hunderte Lichtjahre groß und an die 3000 Lichtjahre entfernt, sein bläulicher Zentralstern regt ihn zum Leuchten an. Zu den eindrucksvollen dunklen Formen im Nebel zählt eine gewundene dunkle Wolke rechts unter der Mitte, die landläufig Elefantenrüssel genannt wird. Die Dutzende Lichtjahre lange Wolke enthält das Rohmaterial für Sternbildung und, wie wir nun wissen, Protosterne.

Die hellen Knoten und zurückgefegten Ränder der Emissionen von Sh2-129 rechts sind ähnlich weit vom Planeten Erde entfernt, ihre Form erinnert an den beliebten Namen Fliegender Fledermausnebel. Die jüngste Ergänzung des königlichen kosmischen Zoos in der Fliegenden Fledermaus ist die blassbläuliche Emission von Ou4, dem riesigen Tintenfischnebel.

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Der Elefantenrüsselnebel in Kepheus

Der 20 Lichtjahre lange Elefantenrüsselnebel ist auch als vdB 142 bekannt und liegt im Sternhaufenkomplex IC 1396.

Bildcredit und Bildrechte: Chad Leader

Beschreibung: Wie eine Illustration in einer galaktischen Genau-So-Geschichte windet sich der Elefantenrüsselnebel durch IC 1396, einen Emissionsnebel und jungen Sternhaufenkomplex im hoch stehenden, weit entfernten Sternbild Kepheus. Der kosmische Elefantenrüssel mit der Bezeichnung vdB 142 ist länger als 20 Lichtjahre.

Diese detailreiche Nahaufnahme wurde mit Schmalbandfiltern fotografiert, die das Licht von ionisierten Wasserstoff- und Sauerstoffatomen in der Region durchlassen. Das Ergebnis-Kompositbild betont die hellen zurück gefegten Grate, welche die Taschen aus kühlem interstellarem Staub und Gas begrenzen. Solche eingebetteten dunklen rankenförmigen Wolken enthalten das Rohmaterial für Sternbildung, und im Inneren sind Protosterne verborgen.

Der relativ blasse, fast 3000 Lichtjahre entfernte IC 1396-Komplex bedeckt eine riesige Region am Himmel von mehr als 5 Grad. Doch diese dramatische Szene zeigt ein 1 Grad breites Sichtfeld, das entspricht ungefähr der Größe von 2 Vollmonden.

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Der Elefantenrüsselnebel im Kepheus

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Bildcredit und Bildrechte: Chuck Ayoub

Beschreibung: Wie die Illustration einer galaktischen Genau-so-Geschichte windet sich der Elefantenrüsselnebel im hohen, fernen Sternbild Kepheus durch den Emissionsnebel und den jungen Sternhaufenkomplex IC 1396.

Der kosmische Elefantenrüssel ist auch als vdB 142 bekannt und länger als 20 Lichtjahre. Diese farbenprächtige Nahaufnahme wurde durch Schmalbandfilter aufgenommen, die für das Licht ionisierter Wasserstoff-, Schwefel- und Sauerstoffatome in der Region durchlässig sind. Das Ergebniskomposit betont die hellen zurückgefegten Grate, welche die Taschen aus kühlem interstellarem Staub und Gas umranden. Solche eingebetteten dunklen, rankenförmigen Wolken enthalten das Rohmaterial für Sternbildung und verbergen im Inneren Protosterne.

Der relativ blasse Komplex IC 1396 ist fast 3000 Lichtjahre entfernt und bedeckt am Himmel einen großen Bereich von mehr als 5 Grad. Die dramatische Szene ist ein 1 Grad breites Feld, es hat etwa die Größe von 2 Vollmonden.

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