Flug durch die ISS mit Fischauge


Videocredit: NASA, ISS, Harmonic

Beschreibung: Dieses atemberaubende Video wurde in Ultra HD gefilmt und führt Sie durch die Internationale Raumstation. Eine Fischaugenlinse mit scharfem Fokus und extremer Tiefenschärfe vermittelt einen guten visuellen Eindruck vom Leben im Außenposten in der Umlaufbahn. Beim 18 Minuten langen Durchflug schwebt Ihr Blickwinkel gleichmäßig. 400 Kilometer unter der Cupola mit sieben Fenstern sehen Sie unseren lieblichen Planeten vorbeiziehen. Sie erkunden das Innere der bewohnbaren Knoten und Module der Station aus dem Blickwinkel eines Astronauten.

Die baukastenartige Internationale Raumstation ist der größte künstliche Satellit der Erde. Sie ist etwa so lang und breit wie ein Fußballfeld. Das unter Druck stehende Gesamtvolumen ist etwa gleich groß wie das einer Boeing 747.

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Innenansicht

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Bildcredit: NASA, Expedition 42

Beschreibung: Manche mögen Fenster, und diese sind die besten, die es an Bord der Internationalen Raumstation gibt. Dieser Schnappschuss vom 4. Januar zeigt das Innere des großen Kuppelmoduls der Station mit sieben Fenstern und einem Arbeitsplatz zur Steuerung des Canadarm2. Der Roboterarm ist durch das rechte Fenster zu sehen, er dient dem Verankern eintreffender Raumtransporter und unterstützt die Astronauten bei Außenbordeinsätzen. Die Kuppel ist an der erdzugewandten Seite – dem Nadir-Andockplatz des Tranquility-Moduls der Raumstation befestigt und zeigt bewegte Panoramen unseres hübschen Planeten. Über der Mitte ist der helle Rand der Erde vom 90 Minuten langen, 400 Kilometer hohen Orbit aus zu sehen.

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Raumstationsroboter vergisst wieder mal den Schlüssel

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Bildcredit: Besatzung der Expedition 38, International Space Station, NASA

Beschreibung: Raumstationsroboter AFJ013 hat schon wieder mal den Schleusenschlüssel vergessen. Der frustrierte Roboter wurde abgesenkt, um an ein Fenster der Raumstation zu klopfen und einen Menschen zu bitten, ihn wieder reinzulassen – zum dritten Mal in dieser Woche. „Ja, er hat die Toleranzen am neuen Wissenschaftsmodul toll justiert, aber warum er immer wieder vergisst, seinen Schlüssel einzustecken, geht über meinen Verstand,“ meinte der ungläubige Stationskommandant Koichi Wakata (Japan). „Wir würden den Eingang ja offen lassen, aber wir fürchten, dass Außerirdische reinkommen und uns den Kühlschrank plündern„, klagt der Astronaut. April, April! von den Leuten bei APOD. In Wirklichkeit posiert der Astronaut Wakata auf der Internationalen Raumstation vor einem Fenster der Cupola, während der am Canadarm2 befestigte Latching End Effector draußen zu sehen ist.

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Heimat von oben

Unten ist durch das Fenster der Cupola auf der ISS die Erde mit blauen Meeren und weißen Wolken zu sehen, eine Astronautin blickt nachdenklich hinaus.

Credit: Expedition-24-Besatzung, NASA

Beschreibung: Nirgendwo ist es so schön wie zu Hause. Beim Blick aus dem Fenster der Intarnationalen Raumstation (ISS) sah die Astronautin Tracy Caldwell Dyson den Planeten, auf dem wir alle geboren wurden, und zu dem sie bald zurückkehren würde.

Die Höhe der ISS von etwa 350 Kilometern reicht, dass der Horizont der Erde gekrümmt erscheint. Die Fenster der Astronautin Dyson zeigen einige komplexe Wolken der Erde in Weiß und die Leben spendende Atmosphäre und Ozeane in blau. Die Raumstation umrundet die Erde einmal in etwa 90 Minuten.

Es ist einfach für die unten lebenden Menschen, die ISS oben zu sehen. Die ISS ist ein heller Lichtpunkt, der regelmäßig knapp nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang über den Himmel gleitet. Teleskope können sogar die Gesamtstruktur der Raumstation auflösen. Dieses Bild wurde Ende September am Erkerfenster Cupola der ISS aufgenommen. Dr. Dyson ist Leadsängerin der Band Max Q.

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Poster der Raumfähre Endeavour

Die Grafik zeigt eine Zusammenstellung von Mission-Patches, links die Cupola mit Bildern von Raumfähren, rechts eine startende Raumfähre und rechts unten ein Segelschiff auf dem Meer. Im Hintergrund links unten steigt die Leuchtspur eines Raketenstarts auf.

Credit: NASA

Beschreibung: Sie gehören zu den komplexesten Maschinen, die je gebaut wurden. Bei einem Start können sie aus dem Stand ein schulbus-großes Objekt so hoch bringen und so stark beschleunigen, dass es nicht wieder zurückfällt. Sie starteten zahlreiche revolutionäre Satelliten, mit denen wir Menschen rund um den Erdball kommunizieren können oder die Erdatmosphäre besser verstehen und ins ferne Universum spähen.

Es geht um die Raumfähren. Die NASA veröffentlichte kürzlich große Digitalposter, um sie zu würdigen. Seit dem Jungfernflug 1981 ist die Raumfährenflotte gealtert und steht kurz vor der Stilllegung.

Oben seht ihr die Raumfähre Endeavour, wie sie in den Orbit aufsteigt. Die Aufnäher für jede ihrer Missionen sind spiralförmig angeordnet. Die Endeavour wurde nach der HMS Endeavour benannt, einem britischen Forschungsschiff, das im 18. Jahrhundert den Südpazifik erforschte. Es ist rechts unten abgebildet.

Rechts oben ist ein Panoramafenster zu sehen, das dieses Jahr von der Endeavour zur Internationalen Raumstation geliefert wurde. Die Abbildung des Nebels NGC 602 oben im Hintergrund wurde vom Weltraumteleskop Hubble aufgenommen, das 1993 mit der Endeavour gewartet wurde.

Es sind Poster für jede der Raumfähren verfügbar: Atlantis, Challenger, Columbia, Discovery und Endeavour.

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Astronaut montiert Panorama-Weltraumfenster

Ein Astronaut hängt außen an der Cupola der Internationalen Raumstation. Im Hintergrund leuchtet rechts unten die Erde, sie füllt fast das halbe Bildfeld.

Credit: ISS-Besatzung der Expedition 22, STS-130-Besatzung der Raumfähre Endeavour, NASA

Beschreibung: Die Weltraumaufgabe war fast beendet. Der Astronaut Nicholas Patrick schwebte unter der Internationalen Raumstation und vollendete letzte Woche die Feinarbeit am neu installierten Weltraumfenster Cupola. Patrick war als Missionsspezialist an Bord der kürzlich abgeschlossenen Mission STS-130 der Raumfähre Endeavor zur ISS.

Das Bild zeigt, wie Patrick am unteren von sieben Fenstern der neuen Cupola schwebt, die am eben erst montierten Tranquility-Modul angebracht wurde. Patrick schwebt etwa 340 Kilometer über der Erdoberfläche vor dem blauen Himmel, blauem Wasser und weißen Wolken im Hintergrund. Auf den Fenstern drei und vier sind beschriftete Abdeckungen angebracht. Es gibt inzwischen auch Bilder vom Inneren der neuen Panoramakuppel der ISS.

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Nachtstart der Raumfähre Endeavour

Hinter mächtig aufgetürmten Wolken - links grauweiß, rechts gelblich-dunkel - steigt eine Raumfähre auf einem weißen Feuerstrahl am Nachthimmel auf.

Credit: NASA

Beschreibung: Manchmal startet eine Raumfähre in der Nacht. Das Bild zeigt, wie die Raumfähre Endeavour gestern in den frühen Morgenstunden von der Startrampe 39A am Kennedy-Weltraumzentrum in Florida (USA) abhob. Ihr Ziel ist die Internationale Raumstation ISS.

Im Lauf des Jahres ist die Raumstation manchmal mit einem Nachtstart leichter erreichbar. Das bietet oft eine Gelegenheit für kontrastreiche Startbilder. Oben ist die Raumfähre von gewaltigen, typischen Abgaswolken umgeben, die ausgestoßen wurden, als die mächtigen Triebwerke der Raumfähre den zwei Millionen Kilogramm schweren Spaceshuttles in den Erdorbit anhoben.

Zur Endeavour-Mission mit der Bezeichnung STS-130 gehört der Transport des Moduls Tranquility zur Raumstation. Tranquility bietet der Besatzung der Raumstation mehr Platz, und es enthält eine Gruppe großer Fenster, die eine stark verbesserte Aussicht auf die Erde, den Nachthimmel und die Raumstation bieten.

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