Nahaufnahme des Starts von TESS

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Bildcredit: SpaceX

Beschreibung: Der Transiting Exoplanet Survey Satellite (TESS) verließ am 18. April den Planeten Erde und begann damit seine Suche nach Planeten, die um andere Sterne kreisen. Der Exoplanetenjäger ritt auf einer Falcon-9-Rakete in die Umlaufbahn. Die Bezeichnung Falcon 9 bezieht sich auf die 9 Merlin-Triebwerike der ersten Stufe, diese sind auf dieser fernausgelösten Nahaufnahme vom Startrampenkomplex 40 der Cape Canaveral Air Force Station zu sehen.

In den nächsten Wochen dringt TESS mithilfe einer Serie von Triebwerksschüben in einen stark elliptischen Orbit hoch über der Erde vor. Mit einem weiteren Manöver, bei dem die Mondschwerkraft genützt wird, soll er einen noch nicht erprobten stabilen Orbit erreichen, der die halbe Umlaufzeit des Mondes und eine maximale Erdentfernung von etwa 373.000 Kilometern hat. Dort sucht TESS zwei Jahre lang nach Planeten um die hellsten und nächstgelegenen Sterne am Himmel.

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Start und Landung

Am heiteren, leicht bewölkten Himmel zieht eine startende Rakete eine Leuchtspur, eine zweite Spur leuchtet am Scheitel des großen Bogens und eine dritte unten am Horizont.

Bildcredit und Bildrechte: John Kraus

Beschreibung: Diese Nachthimmelslandschaft entstand aus drei aufeinanderfolgenden Aufnahmen. Sie wurde an einem Strand der Weltraumküste des Planeten Erde fotografiert und zeigt Start einer Falcon-9-Rakete am 7. Januar sowie Landung der ersten Stufe.

Der helle Streifen ganz links – der Start von der Cape Canaveral Air Force Station – zeigt die Anfangsphase des Raketenfluges. Ein deutlicher Haken nach oben nahe dem Scheitel des Bogens markiert den Beginn der Rückkehr der ersten Stufe mit einer „Rückschubzündung“, während die zweite Stufe abkoppelt und zur Umlaufbahn weiterfliegt.

Ein heller Streifen, der wegen der Perspektive über dem Scheitel des Startbogens liegt, zeigt das Abbremsen und die Rückkehr der ersten Stufe zum Kap. Der Streifen am Horizont in der Mitte ist ein 17-Sekunden-Schub, der die erste Stufe endgültig abbremst. Die erfolgreiche senkrechte Landung findet etwa 8 Minuten nach dem Start bei Landezone 1 statt. Während der langen Belichtungszeit ziehen die Sterne im Hintergrund kurze Strichspuren am Nachthimmel des rotierenden Planeten.

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SpaceX Falcon 9 bricht in die Umlaufbahn auf

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Bildcredit und Bildrechte: Tim Shortt, Florida Today

Beschreibung: Vögel fliegen nicht so hoch. Flugzeuge sind nicht so schnell. Die Freiheitsstatue wiegt weniger. Keine Spezies außer den Menschen versteht, was hier passiert, auch nicht Menschen vor nur einem Jahrhundert. Der Start einer Rakete ins All ist ein wahrhaft Ehrfurcht gebietendes Ereignis.

Hier ist zu sehen, wie letzten Juli eine Falcon-9-V-Rakete von SpaceX auf Cape Canaveral in Florida durch eine Wolkendecke abhob, um Fracht und Vorräte zur Internationalen Raumstation zu liefern. Aus dem Stand hob das mehr als 300.000 Kilogramm schwere Raumschiff seine Dragon-Kapsel, um die Erde zu umkreisen, wo die Außenluft zu dünn zum Atmen ist. Etwa einmal pro Woche startet irgendwo auf der Erde eine Rakete ins All.

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Eine Atlas-V-Rakete startet OSIRIS-REx


Videocredit und -rechte: United Launch Alliance, NASA

Beschreibung: Haben Sie schon einmal gesehen, wie eine Rakete ins Sonnensystem startet? Letzten Monat hob eine große Atlas-V-Rakete am Startkomplex 41 in Florida mit der Raumsonde OSIRIS-REx ab. Diese Roboter-Raumsonde soll versuchen, auf dem Asteroiden Bennu zu landen und eine Probe zur Erde zu bringen. Der Asteroid 101955 Bennu umkreist die Sonne nahe der Erde, ist etwa 500 Meter groß und dunkel, weil seine Oberfläche mit Kohlenstoff bedeckt ist, und könnte mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:2500 innerhalb der nächsten Jahrtausende die Erde zu treffen. Das spannende 2,5-Minuten-Video zeigt, wie die Atlas-V-Rakete ausgerollt, vorbereitet und gestartet wird – bis zur Abtrennung der seitlichen Startraketen. Wenn die Dinge nach Plan laufen, wird ORISIS-REx im Jahr 2018 bei Bennu ankommen und 2023 Proben zur Erde bringen. OSIRIS-REx soll auch erforschen, ob durch Kollisionen zwischen Erde und kohlenstoffhaltigen Asteroiden wie Bennu vor Urzeiten große Mengen Wasser und organische Moleküle zur Erde gelangten, die für die Entstehung von Leben nötig sind.

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Der Start von OSIRIS-REx

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Bildcredit: United Launch Alliance

Beschreibung: Am Donnerstag bei Sonnenuntergang war bei klarem Himmel der Start der Raumsonde OSIRIS-REx zu sehen. Ihre Trägerrakete Atlas V mit einer einzelnen Feststoffrakete hebt auf dieser Weitwinkelansicht mit Blick zur untergehenden Sonne von der Startrampe 41 auf Cape Canaveral ab. OSIRIS-REx hat Bennu zum Ziel und erreicht den berggroßen Asteroiden voraussichtlich 2018. Zuerst kehrt die Raumsonde jedoch für ein Gravitationsmanöver, das sie beschleunigen soll, zur Erde zurück. Nach einer genauen Untersuchung von Bennu wird OSIRIS-REx 2020 eine Probe von der Oberfläche des Asteroiden nehmen und 2023 damit zur Erde zurückkehren. Wenn alles gut geht, wird das die größte Probenrückholung einer Raumfahrtmission seit der Apollo-Ära.

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Falcon 9: Start und Landung

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Bildcredit und Bildrechte: Michael Seeley

Beschreibung: Am 18. Juli kurz nach Mitternacht startete eine SpaceX Falcon-9-Rakete am Space Launch Complex 40 der Cape Canaveral Air Force Station in Florida, Planet Erde. Etwa 9 Minuten später kehrte die erste Stufe zum Raumfahrtzentrum zurück. Diese Einzel-Langzeitbelichtung wurde im nur wenige Meilen entfernten Jetty Park fotografiert und zeigt den Startbogen der Rakete und ihren Landestreifen. Die ansteigende gekrümmte Flugbahn des Starts ist vom Startbrennen der ersten Stufe nachgezeichnet, sie endet vor der Stufentrennung an der Spitze des hellen Bogens. Durch die Perspektive erscheint das nächste helle Feuern im Bild über der Spitze des Startbogens, die zurückkehrende erste Stufe kommt näher am Cape herab. Die abschließende Landezündung erzeugt einen langen Streifen, während die erste Stufe abbremst und auf Landing Zone 1 zum Stillstand kommt. Gestern dockte der Dragon-Frachttransporter, der mit der zweiten Raketenstufe in den Orbit gelangt war, an die Internationale Raumstation.

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Jagd auf Juno

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Bildcredit und Bildrechte: Melissa Christine Kendall

Beschreibung: Warte auf mich! 2011 startete die NASA-Mission Juno von Cape Canaveral in Florida (USA). Letzte Woche kam Juno bei Jupiter an, zündete ihre Triebwerke und wurde die erst zweite Raumsonde im Orbit um den größten Planeten unseres Sonnensystems. Juno, welche die nächsten zwei Jahre den jovianischen Riesen untersuchen soll, befindet sich in einem hochelliptischen Orbit, der sie Ende August in die Nähe von Jupiters Wolkenoberflächen bringt. Natürlich konnte der Dreijährige auf dem Foto die startende Rakete nicht einholen. Heute, fünf Jahre später, ist er acht Jahre alt und jagt immer noch Raketen – er will nun Astronaut werden.

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Falcon 9 und Milchstraße

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Bildcredit und Bildrechte: Derek Demeter (Emil Buehler Planetarium)

Beschreibung: Der Start einer SpaceX Falcon 9 am 6. Mai nach Mitternacht erhellte den dunklen Himmel über Merritt Island auf dem Planeten Erde. Die zweite Raketenstufe flog in den Erdorbit, doch auf diesem interessanten Kompositbild mit Blick nach Südosten ist die Rakete scheinbar auf Kurs zum Zentrum der Milchstraße. Zwei Bilder, die nacheinander mit einer auf Stativ fixierter Kamera fotografiert wurden, sind hier kombiniert, um Rakete und Heimatgalaxie zu zeigen. Eine 3 Minuten belichtete Aufnahme mit geringer Empfindlichkeit zeichnete das Feuern der ersten Raketenstufe als hellen, orangefarbenen Bogen auf, eine 30-Sekunden-Belichtung mit hoher Empfindlichkeit hielt die Sterne und die zarte Milchstraße fest. Der hellorange Mars rechts oben dominiert den sternklaren Himmel. Nach wenigen Minuten wurden die Startbeschleuniger neu gezündet, und die erste Stufe der Falcon 9 war unterwegs zur Landung auf dem autonomen Weltraumbahnhof-Drohnenschiff. Of Course I Still Love You wartet geduldig im Atlantik gut 600 Kilometer östlich vor der Startanlage auf Cape Canaveral.

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