Mondbeben sind überraschend häufig

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Bildcredit: NASA, Besatzung Apollo 11

Beschreibung: Warum gibt es so viele Mondbeben? Die Analyse-Ergebnisse von Seismographen, die bei den Apollo-Mondlandungen auf dem Mond zurückgelassen wurden, zeigen eine überraschend hohe Anzahl an Mondbeben, die in einem Bereich von 100 Kilometern an der Oberfläche auftreten. In den Daten, die zwischen 1972 und 1977 aufgezeichnet wurden, erfasste man 62 Mondbeben.

Viele dieser Mondbeben wären stark genug, um in einer Mondwohnung die Möbel zu verschieben, außerdem vibriert das starre Mondgestein viele Minuten lang – deutlich länger als Gesteinsbeben auf der Erde. Die Ursache der Mondbeben bleibt unbekannt, doch eine führende Hypothese besagt, dass dabei Verwerfungen unter der Oberfläche kollabieren. Unabhängig von der Quelle müssen künftige Mondhäuser so gebaut werden, dass sie den häufigen Erschütterungen standhalten.

Hier wurde heute vor 50 Jahren der Apollo-11-Astronaut Buzz Aldrin neben einem kurz zuvor stationierten Mondseismometer fotografiert, als er zum Mondlandemodul zurückblickte.

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Landepanorama von Apollo 11

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Bildcredit: Neil Armstrong, Apollo 11, NASA

Beschreibung: Haben Sie schon einmal ein Panorama von einer anderen Welt gesehen? Dieses wurde aus hochaufgelösten Scans der Original-Filmbilder erstellt, es schweift über die großartige Ödnis des Landeplatzes von Apollo 11 im Meer der Ruhe. Neil Armstrong fotografierte sie vor fünfzig Jahren kurz nach der Landung am 20. Juli 1969 durch sein Fenster des Landemoduls Eagle.

Das Bild ganz links (AS11-37-5449) ist das erste Bild, das je eine Person auf einer anderen Welt fotografierte. Links vorne Richtung Süden sind die Schubdüsen zu sehen, rechts im Westen sieht man den Schatten des Eagle. Zum Größenvergleich: Der große, flache Krater rechts hat einen Durchmesser von etwa 12 Metern. Die Bilder, die etwa eineinhalb Stunden nach der Landung durch die Fenster des Landemoduls noch vor Betreten der Mondoberfläche aufgenommen wurden, sollten den Landeplatz dokumentieren, falls eine rasche Abreise nötig wäre.

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Panorama der Tranquility-Basis

Links über dem Schatten des Astronauten Neil Armstrong steht das Landemodul von Apollo 11. Rechts ist ein großer Krater.

Bildcredit: Neil Armstrong, Apollo 11, NASA

Am 20. Juli 1969 landete das Mondmodul Eagle von Apollo 11 sicher auf dem Mond. Es landete nahe dem südwestlichen Rand des Mare Tranquillitatis an einem Landeort, der Tranquility-Basis genannt wurde.

Dieses Panoramabild der Tranquility-Basis entstand aus den historischen Fotos. Sie wurden auf der Mondoberfläche aufgenommen. Links wirft der Astronaut Neil Armstrong mit der Sonne im Rücken einen langen Schatten. Die Landesonde Eagle steht etwa 60 Meter entfernt (AS11-40-5961). Armstrong steht am Rand des 30 Meter großen Kraters Little West rechts daneben (AS11-40-5954). Vorne sieht man auch die Oberseite der Kamera, die für Stereo-Nahaufnahmen der Mondoberfläche vorgesehen war.

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Apollo 11: Abstieg zum Mond


Videocredit: NASA, Apollo Flight Journal; Zusammenschnitt und Videorechte: W. David Woods

Beschreibung: Es war das erste Mal. Mit den Worten „Ihr habt grünes Licht für die Landung“ bekamen diesen Samstag vor 50 Jahren die Apollo-11-Astronauten Aldrin und Armstrong die Erlaubnis für den ersten Versuch. Die nächsten fünf Minuten waren mehr als dramatisch, als unten ein unerwartetes Geröllfeld und ein zu abschüssiger Krater auftauchten.

Obwohl der Treibstoff knapp wurde, steuerte Armstrong auf der Suche nach einem freien, ebenen Landeplatz kaltblütig die Landesonde über die Mondoberfläche. Mit der Hilfe von Aldrin und der Missionskontrolle, die ihm Daten zuriefen, und Treibstoff für nur noch wenige Sekunden fand Armstrong schließlich eine sichere Stelle – und landete den Adler. Viele Menschen auf der Erde, die den Livemitschnitt hörten, waren sehr erleichtert bei den Worten „The Eagle has landed“, und sie waren stolz zu wissen, dass Menschen auf dem Mond waren – zum ersten Mal in der Geschichte.

Dieses Video vom Abstieg kombiniert zwei Audioaufnahmen und eine Videoaufnahme, die dem ähnelt, was die Astronauten sahen, sowie Untertiteln des Dialogs und Daten, unter anderem die Neigung der Landesonde Eagle. Das Video schließt mit dem Panorama der Mondlandschaft außerhalb des Adlers. Wenige Stunden später beobachteten Hunderte Millionen Menschen als vereinte Spezies auf dem Planeten Erde, wie Menschen den Mond betraten.

NASA-Erinnerungen: 50 Jahre Apollo – der nächste große Sprung

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Apollo 11 startet mit Menschen zum Mond


Videocredit: NASA

Beschreibung: Jeder sah den Mond. Niemand war je zuvor dort. Heute vor 50 Jahren beobachteten Menschen auf dem ganzen Planeten Erde ehrfürchtig den Versuch einer mächtigen Saturn-V-Rakete, mit drei Menschen an Bord zu starten – zum Mond. Manche in der Raumfahrt dachten, dass die Maschinerie so komplex wäre und so viele Dinge klappen mussten, dass Apollo 11 in Wirklichkeit nur eine nützliche Generalprobe für eine spätere erfolgreiche Mondlandemission war.

Doch sie flogen zum Mond. Dieses Video beginnt mit dem Weg der Astronauten Aldrin, Armstrong und Collins zur wartenden Rakete. Als die große, mächtige Saturn V startete, sahen zahllose Menschen am Cape Canaveral in Florida (USA) und auf der ganzen Welt im Fernsehen zu. Die Ereignisse im Laufe der nächsten Tage, darunter ein dramatischer Außenbordeinsatz auf dem Mond diesen Samstag vor 50 Jahren, bleiben für immer als Errungenschaft in der Menschheitsgeschichte und als beispiellose Demonstration menschlichen Erfindungsgeistes in Erinnerung. Diese Woche finden an vielen Orten auf der Welt Feste statt – zum 50. Jahrestag der ersten Landung von Menschen auf dem Mond.

NASA-Erinnerungen: 50 Jahre Apollo – der nächste große Sprung

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Der Adler steigt auf

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Bildcredit: Apollo 11, NASABildrechte Stereobild: John Kaufmann (ALSJ)

Beschreibung: Nehmen Sie Ihre rot-blauen Brillen und betrachten Sie diese Stereoansicht aus dem Mondorbit. Die 3D-Anaglyphe entstand aus zwei Fotos (AS11-44-6633, AS11-44-6634), die der Astronaut Michael Collins 1969 bei der Mission Apollo 11 fotografierte. Sie zeigt, wie die Aufstiegsstufe des Mondlandemoduls „Der Adler“ aufsteigt, um das Kommandomodul am 21. Juli im Mondorbit zu treffen.

An Bord der Aufstiegsstufe sind Neil Armstrong und Buzz Aldrin, die ersten Menschen, die den Mond betraten. Das glatte, dunkle Gelände auf der Mondoberfläche ist Mare Smythii, das am östlichsten Rand der Mondvorderseite unter dem Äquator liegt. Hinter dem Mondhorizont schwebt unser hübscher Planet, die Erde.

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Astronaut schießt Mondfeldtor

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Bildcredit: NASA, Apollo 15 Team

Beschreibung: Drei Punkte für die NASA! Als 1971 die Zeit der Apollo-15-Mission auf dem Mond zu Ende ging, bereitete sich der Astronaut David Scott gewissenhaft darauf vor, ein weiteres Tor zu kicken und noch einmal einen dramatischen Endmissionssieg für die NASA zu erringen. Scott verwendete einen speziellen Mondfußball, der für die rauen Spiele auf dem Mond konzipiert war. R1-D1, ein Vorläufermodell von R2-D2, klatschte von der Seitenlinie.

Die Leute bei APOD wünschen einen fröhlichen 1. April! In Wirklichkeit platzierte der Astronaut Scott einen Bohrer, der die Änderung der Temperatur mit zunehmender Tiefe auf dem Mond vermaß. Das Gerät im Vordergrund detektierte energiereiche Teilchen von der Sonne.

Kein Scherz: NASA plant Rückkehr zum Mond in den nächsten fünf Jahren

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Erdaufgang 1: Ein historisches Bild wurde überarbeitet

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Bildcredit: NASA, Besatzung von Apollo 8, Bill Anders; Bearbeitung und Lizenz: Jim Weigang

Beschreibung: „Meine Güte! Seht euch das Bild da drüben an! Hier kommt die Erde herauf. Mensch ist das schön!“ Heute vor 50 Jahren wurde kurz nach diesem Ausruf eines der berühmtesten Bilder aller Zeiten in der Mondumlaufbahn fotografiert. Das kultige Bild ist nun als „Erdaufgang“ bekannt, es zeigt, wie die Erde über dem Rand des Mondes aufgeht, fotografiert von der Besatzung von Apollo 8.

Das berühmte Erdaufgangsbild war eigentlich das zweite Bild, das von der aufgehenden Erde über dem Mondrand fotografiert wurde – es war jedoch das erste in Farbe. Mit moderner Digitaltechnik wurde nun das echte erste – ursprünglich schwarz-weiß – Erdaufgangsbild neu überarbeitet, auf diese Weise wurden Auflösung und Farbe der ersten drei Bilder kombiniert.

Sehen Sie sich das an! Dieses Bild ist eine Nahaufnahme des Anblicks, von dem der Apollo-8-Astronaut Bill Anders sprach. Dank moderner Technik und menschlichen Einfallsreichtums sehen wir es nun alle. (Historische Anmerkung: Ein anderes historisches Schwarz-Weiß-Bild der Erde, die hinter dem Mondrand unterging, wurde zwei Jahre zuvor vom robotischen  Lunar Orbiter 1 fotografiert.)

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