Bildcredit: Chilescope; Bearbeitung und Bildrechte: Utkarsh Mishra
Beschreibung: In der Umgebung des Kegelnebels befinden sich seltsame Formen und Gewebe. Die ungewöhnlichen Formen stammen von feinem interstellarem Staub, der auf komplexe Art und Weise mit dem energiereichen Licht und dem heißen Gas reagiert, das von den jungen Sternen abgegeben wird. Der hellste Stern ist S Mon rechts im Bild, der Bereich darunter wird wegen seiner Farbe und Struktur gerne Fuchsfellnebel genannt.
Das blaue Leuchten unmittelbar um S Mon entsteht durch Reflexion, weil der benachbarte Staub das Licht des hellen Sterns reflektiert. Das rote Leuchten umfasst die ganze Region und stammt nicht nur von Staubreflexion, sondern auch den Emissionen von Wasserstoff, der durch Sternenlicht ionisiert wird. S Mon ist Teil eines jungen offenen Sternhaufens mit der Bezeichnung NGC 2264, der etwa 2500 Lichtjahre entfernt im Sternbild Einhorn (Monoceros) liegt. Obwohl er direkt auf S Mon zeigt, bleiben die Details zum Ursprung des rätselhaften geometrischen Kegelnebels ganz links ein Geheimnis.