Bildcredit und Bildrechte: Wang, Letian
Beschreibung: Geminiden-Meteore kämpften in der Nacht von 13. auf 14. Dezember am Nachthimmel des Planeten Erde mit dem Licht des Supermondes. Die Staubstückchen des rätselhaften Asteroiden 3200 Phaeton, welche die Meteorspuren hervorrufen, sind schneller als eine Gewehrkugel – sie rasten mit 35 Kilometern pro Sekunde.
Trotzdem waren in der langen Nacht des letzten Perigäums-Vollmondes 2016 nur die hellsten Meteore sichtbar. Im Laufe mehrerer Stunden wurden einige Meteore fotografiert, man kann sie auf dieser Komposit-Nachtlandschaft zum Radianten in den Zwillingen (Gemini) zurückverfolgen. Die Sterne des Orion sind nahe am Horizont, die überbelichtete Mondscheibe scheint auf das ruhige Gewässer des Miyun-Stausees nordöstlich von Peking in China.