Bildcredit: CNASA/JPL-Caltech/Space Science Institute
Beschreibung: Der Nordpol des Saturnmondes Enceladus ist unerwartet faszinierend und komplex. Vor dem letzten Vorbeiflug der Roboter-Raumsonde Cassini war die nördliche Region großteils für ihre ungewöhnlich hohe Fülle an Kratern bekannt. Beim Vorbeiflug letzte Woche entstanden jedoch beispiellos detailreiche Bilder, darunter das gezeigte Bild mit den erwarteten Kratern, aber auch einem unerwarteten weitläufigen Muster pittoresker Risse und Brüche. In niedrigeren Breiten ist zerklüftetes Gelände zu sehen sowie tiefe, als Tigerstreifen bezeichnete Schluchten beim Südpol von Enceladus. Die Risse könnten ein Hinweis auf eine globale Wechselwirkung zwischen Oberfläche und möglichen unter der Oberfläche liegenden Meeren sein, wo künftige Missionen nach Anzeichen von Leben suchen könnten.
Rückblick: Heute in der APOD-Chronik
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