
Bildcredit und Lizenz: ESA, Rosetta, NAVCAM
Was ragt über den geschotterten Hügel auf dem Kometen Tschurjumow-Gerassimenko? Es ist eine zerklüftete Klippe. Der Kern des Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko hat eine ungewöhnliche zweilappige Form. Er bietet ungewöhnlich dramatische Perspektiven. Die Raumsonde Rosetta fotografierte einige davon, seit sie letzten September beim Kometen ankam.
Die Landschaft auf dem Kometen ist etwa 850 Meter breit. Sie wurde letzten Oktober aufgenommen und digital nachbearbeitet. Inzwischen strömen aus dem Kometen Tschurjumow-Gerassimenko Strahlen. Bis August kommt der Komet der Sonne immer näher.
Unterwegs sucht Rosetta weiterhin nach Signalen der Raumsonde Philae. Diese landete letzten November auf dem Kern. Doch sie prallte ab und gelangte an einen unbekannten Ort auf der Oberfläche. Wenn Philae wieder von der Sonne beleuchtet wird, gewinnt er vielleicht genug Energie, um Signale an Rosetta zu senden.