Bildcredit und Bildrechte: Shane Black Photography; überlagerte Beschreibung: Judy Schmidt
Beschreibung: Wie ist es, auf dem Gipfel eines Vulkans zu stehen und quer durchs Universum zu spähen? Wenn der Zeitpunkt passt, sieht man vielleicht ein staunenswertes Panorama wie das oben dargestellte. In diesem Fall ist der Vulkan der Mauna Kea auf Hawaii, der Zeitpunkt war eine klare Nacht letzten Sommer.
Im Vordergrund dieses Panoramas mit Blick nach Süden liegt eine mit Felsen übersäte zerklüftete Landschaft. Etwas oberhalb und weiter draußen breitet sich eine weiße Wolkendecke waagrecht bis zum Horizont aus und trennt scheinbar Himmel und Erde. Links beleuchten Stadtlichter die Wolken und den Himmel, während in der Mitte orangefarbene Lava in der Kaldera des Kīlauea die Wolken von unten beleuchtet. Der Gipfel des noch weiter entfernten hawaiianischen Vulkans Mauna Loa ist als dunkle Silhouette in der Mitte des Horizonts zu sehen.
Über den Wolken ist grünes Nachthimmellicht erkennbar, es entsteht, wenn die Sonne tagsüber die Luftmoleküle anregt. Der Mond ist die helle Kugel rechts. Das diffuse Band des hellen Zodiakallichtes verläuft von rechts nach oben.
Das am weitesten entfernte dramatische zentrale Band unserer Milchstraße scheint senkrecht vom Mauna Loa aufzusteigen. Die Person, die dieses atemberaubende Panorama beobachtete und fotografierte, steht vor Ihnen in der Bildmitte.