
Bildcredit und Bildrechte: Sigurður Stefnisson
Warum entstand bei einem malerischen Vulkanausbruch 2010 auf Island so viel Asche? Die Größe der Aschewolke war zwar nicht einzigartig. Doch ihre Lage war sehr beachtlich, weil sie über dicht besiedeltes Gebiet trieb.
Der Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull im Süden von Island begann am 20. März 2010. Dann ereignete sich am 14. April 2010 eine zweite Eruption unter der Mitte eines kleinen Gletschers. Keine der Eruptionen war ungewöhnlich heftig. Doch der zweite Ausbruch schmolz eine große Menge Gletschereis. Dieses kühlte die Lava ab und zerbrach sie zu grobkörnigen Glasteilchen, die mit der aufsteigenden Aschewolke hochwirbelten.
Dieses Bild entstand beim zweiten Ausbruch. Blitze beleuchten die Aschewolke, die aus dem Vulkan Eyjafjallajökull aufsteigt.