Bildcredit: Subaru-Teleskop (NAOJ) und DSS; Montage und Bearbeitung: Robert Gendler
In der Umgebung des Kegelnebels lauern seltsame Formen und Gestalten. Die ungewöhnlichen Wesen bestehen aus feinem interstellarem Staub, der auf komplexe Weise mit energiereichem Licht und heißem Gas reagiert, das von jungen Sternen ausgestoßen wird.
Der hellste Stern rechts oben im Bild ist S Mon. Die Region darunter bekam wegen ihrer Farbe und Struktur den landläufigen Namen Fuchsfellnebel. Das blaue Leuchten in der Umgebung von S Mon entsteht durch Reflexion. Dabei reflektiert Staub in der Umgebung das Licht des hellen Sterns.
Das rote Leuchten in der ganzen Region stammt nicht von Staubreflexion, sondern von den Emissionen von Wasserstoff, der vom Sternenlicht ionisiert wird.
S Mon ist Teil eines jungen offenen Sternhaufens mit der Bezeichnung NGC 2264. Er steht etwa 2500 Lichtjahre entfernt im Sternbild Einhorn (Monoceros). Er zeigt rechts zu S Mon. Die Details zum Ursprung des unerklärlich geometrischen Kegelnebels ganz links sind rätselhaft.