Die Discovery reist ab

Auf einer Boeing 747, die zu einem Spaceshuttle-Flugzeugträger umgebaut wurde, reist die Raumfähre Discovery am dramatisch beleuchteten Wolkenhimmel ins Museum.

Bildcredit und Bildrechte: Ben Cooper (Launch Photography)

Die Raumfähre Discovery (OV-103) hob am Dienstag um 7 Uhr Ortszeit vom Kennedy-Raumfahrtzentrum ab und stieg zum bewölkten Himmel auf. Es war ihre letzte Abreise vom KSC. Diesmal ritt sie auf einem umgebauten Boeing-747-Shuttleträger-Flugzeug.

Nach ihrem Abschiedsflug über die „Weltraumküste„, das Goddard-Raumfahrtzentrum und Washington DC, steuerte die Discovery den internationalen Flughafen Dulles in Virginia an. Dort bleibt sie am Udvar-Hazy-Zentrum des Smithsonian Nationalen Luft- und Raumfahrtmuseum.

Die Discovery ist die am weitesten gereiste NASA-Raumfähre, die außer Dienst gestellt wird. Sie legte bei 39 Missionen eine Strecke von mehr als 238 Millionen Kilometern zurück. Zu ihren Missionen zählt das Aussetzen des Weltraumteleskops Hubble in die Umlaufbahn. Die Discovery war von 1984 bis 2011 in Betrieb und verbrachte insgesamt ein Jahr im Weltraum.

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