Apollo 17 beim Krater Shorty

Am Rand eines Kraterwalls, der nach rechts abfällt, steht ein Astronaut mit einem Mondrover. Dahinter ist ebenes Gelände, hinter dem einige runde Berge aufragen. Der Himmel oben ist schwarz.

Bildcredit: Apollo-17-Besatzung, NASA

Auf dem Mond erinnert man sich leicht, wo man geparkt hat. Im Dezember 1972 verbrachten die Apollo-17-Astronauten Eugene Cernan und Harrison Schmitt etwa 75 Stunden im Taurus-Littrow-Tal auf dem Mond, während Kollege Ronald Evans im Orbit blieb. Cernan fotografierte dieses scharfe Bild, als er und Schmitt die Talsohle durchstreiften.

Links steht Schmitt mit dem Mondfahrzeug am Rand des Kraters Shorty. Es ist nahe der Stelle, wo der Geologe Schmitt orangefarbenes Mondgestein entdeckte. Die Apollo-17-Besatzung kehrte mit 110 Kilogramm Gesteins- und Bodenproben zurück. Das war mehr, als bei allen anderen Mondlandeplätzen gesammelt wurde.

Heute – mehr als vierzig Jahre später – sind Cernan und Schmitt immer noch die Letzten, die je den Mond betreten haben.

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