- Seit 2007 offizielle Übersetzerin der NASA-Website “Astronomy Picture of the Day”, Übersetzung von mehr als 6000 Texten
- Erwachsenentrainerin für WordPress-Grundlagen und Adobe-Grafikprogramme Photoshop, InDesign, Illustrator an Volkshochschulen und am bfi Wien
- Grafik-Designerin in Wien, selbständig seit 2007, Schwerpunkt EPU, Vereine und Editorial Design
- 2006: Grafikerin / Layouterin beim Wochenmagazin SportWoche
- 1997-2005: Grafikerin und Redaktionsassistentin beim österreichischen Weltraum-Magazin Star Observer
- Himmelsbeobachtung seit früher Jugend mit bloßem Auge, Fernglas und Teleskop
- Co-Übersetzerin von Das NASA-Archiv (2018, Taschen)
- Taschenkalender für Himmelsbeobachtung mit freiem Auge und Notizen seit 2014
- Mitarbeit bei der TV-Sendung SuperNova bei OKTO
- Astronomische Volksbildung, z. B. im Sterngarten (Freiluftplanetarium)
Mars und die Sternhaufen
Bildcredit und Bildrechte: Gabor Balazs
Ende dieses Jahres leuchtet der Mars immer noch hell am Nachthimmel des Planeten Erde, während er durch das kopflastige Sternbild Stier wandert. Sein heller, gelblicher Farbton prägt dieses sternklare Sichtfeld mit Aldebaran, dem Alphastern im Stier, das auch die Sternhaufen der Hyaden und Plejaden enthält.
Der rote Riese Aldebaran verankert scheinbar die V-förmigen Hyaden links im Bild, doch er gehört nicht zum Sternhaufen der Hyaden. Die Hyaden sind 151 Lichtjahre entfernt und somit der nächstgelegene etablierte offene Sternhaufen, doch Aldebaran ist weniger als die Hälfte dieser Distanz entfernt und liegt in derselben Sichtlinie.
Rechts befindet sich der ungefähr 400 Lichtjahre entfernte offene Sternhaufen, der als Messier 45 katalogisiert ist. Wir kennen ihn auch als Plejaden oder Sieben Schwestern. In der griechischen Mythologie waren die Plejaden Töchter des astronomischen Titanen Atlas und der Meeresnymphe Pleione.