Bildcredit und Bildrechte: Michel Loic
Beschreibung: Die Nacht des 21. Juni war die kürzeste Nacht auf nördlichen Breiten des Planeten Erde, und Paris auf einer Breite von 48,9 Grad nördlicher Breite war keine Ausnahme. Dennoch hatte die Stadt der Lichter einen besonders strahlenden Abend. Ihr Himmel war überflutet mit silbrig schimmernden oder leuchtenden Nachtwolken nach dem Sonnwend-Sonnenuntergang.
Die eisigen Kondensationen an Meteorstaub oder Vulkanasche schweben am Rande des Weltraums und werden in den extremen Höhenlagen der Mesosphäre noch vollständig von der Sonne beleuchtet. In den Sommermonaten sind auf hohen geografischen Breiten atemberaubende, weithin sichtbare nördliche leuchtende Nachtwolken zu beobachten.